Gefördert durch Gesundheitsministerium

HELPER-Studie in Bayern befragt Heilmittelerbringer

Ein Fachkräftemonitoring in Bayern erreicht Ende Januar die zweite Stufe. Dann werden unter anderem Physio- und Ergotherapeuten zu ihren Berufen gefragt. Der Freistaat will so Unterversorgung aufdecken.

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Erlangen. Die sogenannte HELPER-Studie in Bayern nimmt Fahrt auf. Nach dem Start der Online-Befragung von inzwischen 400 Hebammen im November 2023 werden ab Ende Januar auch die Berufsgruppen der Heilmittelerbringer in das Fachkräftemonitoring mit einbezogen.

Betreut wird die Studie von Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie zielt darauf ab, die Bereiche mit Unterversorgung und regionalen Engpässen rechtzeitig aufzudecken, die durchschnittliche Arbeitsbelastung zu erfassen oder auch Unterschiede bei den ausgeübten Tätigkeiten aufzuzeigen. Das bayerische Gesundheitsministerium fördert HELPER in Höhe von rund 400.000 Euro. Das geht aus einer Pressemeldung hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde. Um die aktuelle Versorgungssituation und Arbeitsbedingungen repräsentativ abbilden und daraus Strategien für die Zukunft entwickeln zu können, brauche es die Unterstützung, Expertise und Berufserfahrung der Gruppen, sagte Ministerin Judith Gerlach. Abgeschlossen sein soll die HELPER-Studie bis zum 31. Juli 2024. (mic)

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