Firewall aktuell halten

Hacker haben es auf Daten aus der Praxis abgesehen

Veröffentlicht:

FREIBURG. Vor wenigen Tagen wurde eine Arztpraxis im Breisgau Opfer eines Hackerangriffs. Wie das Polizeipräsidium Freiburg berichtet, wurden Daten der Praxis mittels einer Schadsoftware so verschlüsselt, dass die Praxis keinen Zugriff mehr auf diese hatte. Weiterhin sei versucht worden, die Backup-Datei zu löschen.

Der Arzt wurde über eine Textdatei aufgefordert, sich per Mail mit den Tätern in Verbindung zu setzen und die Daten wieder freizukaufen. Die Back-up-Dateien konnten jedoch zügig geretttet werden. Und wie die Polizei berichtet, gehe man davon aus, dass der oder die Täter keine Einsicht in die Daten hatten und es auch zu keinem Download der Daten gekommen ist.

Dennoch mahnt die Polizei, die Hardware, Virenscanner und Firewall aktuell zu halten. Und bei E-Mails von unbekannten Absendern bzw. mit unbekanntem Anhang skeptisch zu sein und diese sofort zu löschen. Der Arzt habe insofern richtig gehandelt, dass er unverzüglich den Systemadministrator und die Polizei alarmiert habe. (reh)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tödlicher Einzeller im Hirn

Fallbericht: Amöbenenzephalitis nach Verzehr von rohem Fleisch?

Metaanalyse von zehn RCT-Studien

Antiemetische Therapie: Ein Tag Dexamethason genügt

Lesetipps
Eine Frau mit diversen Erkrankungen

© Sebastian / stock.adobe.com / generated AI

Diagnose-Prävalenzen

Wo Autoimmunerkrankungen besonders häufig auftreten

Verpackung des Wirkstoffs Tirzepatid (Mounjaro) mit Aufziehspritze daneben

© Olaf Kunz / stock.adobe.com

SUMMIT-Studie

Tirzepatid auch erfolgreich bei Herzinsuffizienz-Therapie