Nahtloser Übergang

Homburger Unfallchirurgie: Emmanouil Liodakis übernimmt Klinikleitung von Tim Pohlemann

Neuer Klinikleiter der Homburger Unfallchirurgie wechselt wie sein Vorgänger von Hannover an die Saar.

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Übernimmt die Leitung der Homburger Unfallchirurgie: Professor Emmanouil Liodakis.

Übernimmt die Leitung der Homburger Unfallchirurgie: Professor Emmanouil Liodakis.

© UKS / Glücklich

Homburg/Saar. An der Homburger Unfallchirurgie geht eine Ära zu Ende: 23 Jahre nach Amtsantritt hat sich der Lehrstuhlinhaber und Klinikdirektor Professor Tim Pohlemann in den Ruhestand verabschiedet. Zum 1. Oktober folgt ihm in beiden Positionen Professor Emmanouil Liodakis nach. Wie damals Pohlemann wechselte auch Liodakis von der medizinischen Hochschule Hannover an die Universität des Saarlandes.

Pohlemann hatte Homburg zu einem weltweit anerkannten Zentrum für die Behandlung und Schulung nach Beckenfrakturen und Hüftproblemen gemacht. Außerdem rief er in der Großregion Saarland, Lothringen, Luxemburg und Rheinlandpfalz ein Traumanetzwerk ins Leben. Darüber hinaus war er zeitweise Präsident der Deutschen Gesellschaften für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), für Unfallchirurgie (DGU) und für Chirurgie (DGCH), ist weiterhin Sprecher des Wehrmedizinischen Beirats der Bundeswehr und Präsident der internationalen AO Foundation.

Sein Nachfolger Liodakis studierte in Marburg und Athen, bevor er seine Facharztausbildung in Hannover absolvierte. Dort führte ihn die weitere Karriereleiter über die Habilitation und Ernennung zum außerplanmäßigen Professor bis zur stellvertretenden Klinikleitung. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Knochendefekten und posttraumatischen Deformitäten. In Homburg will er die etablierten Stärken erhalten und um ein Alterstraumazentrum erweitern. (kud)

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