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Kein Shitstorm für Siemens an der Börse

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Das Festhalten am Vertrag mit der Adani-Kohlemine in Australien hat für einen Shitstorm gegen Siemens und Vorstands-Chef Joe Kaeser auf Twitter gesorgt. Kaesers Angebot an die deutsche „Fridays For Future“-Sprecherin Luisa Neubauer, sich dem Siemens-Aufsichtsrat anzuschließen, um mitgestalten zu können, war vom Zeitpunkt her ungeschickt. Aber was Social Media und manche überregionale Medien über Kaeser schreiben, deckt sich nicht mit der Einschätzung des Unternehmens an den Finanzmärkten.

Siemens ist im Hinblick auf Nachhaltigkeit schon heute besser als viele Konkurrenten. Zudem gilt für Unternehmen das Gebot der Vertragstreue. Sie ist für den Ruf wichtig. Klüger wäre es allerdings gewesen, das Geschäft gar nicht erst abzuschließen. Aktionäre kehren Siemens jedenfalls nicht in Scharen den Rücken, die Aktie (DE0007236101) hält sich auf hohem Niveau. Wer in den Dax-Konzern investiert, macht das schließlich nicht wegen einer kleinen Entgleisung, sondern wegen des erfolgreichen Geschäftsmodells, das schon heute grüne Akzente setzt. Siemens bleibt daher ein Kauf. Stopp: 93,50 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

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