Klinik kooperiert mit ambulantem Geldgeber

Veröffentlicht:

DORTMUND (reh). Warum nicht nach Partnern im ambulanten Bereich schauen, wenn sich ein Dialysezentrum in der Klinik nicht selbst finanzieren lässt? Das Klinikum Dortmund Nord ist diesen Weg jetzt gegangen.

Am 8. Februar wurde in dem Klinikum offiziell eine neue Dialyse-Station mit acht Dialyseplätzen eröffnet. Dabei sei man ein Joint-Venture mit einem ambulanten Anbieter eingegangen, meldet das Klinikum. Nämlich mit der nephrologischen Gemeinschaftspraxis Dres. Schumann und Knevels, die die Privat Dialyse Klinikum Dortmund gGmbH betreibe und rund 300.000 Euro in den Umbau der Station und die technische Ausstattung investiert hätte.

"Für unsere Patienten bedeutet die neue Dialyse-Station eine erhebliche Qualitätsverbesserung können sie doch dort, wo sie stationär aufgenommen sind, auch ihre Dialyse-Behandlung fortsetzen, sagt die Hauptgeschäftsführerin des Klinikums Dortmund, Mechthild Greive.

"Dieser Qualitätsvorteil ist erst durch ein Joint-Venture mit einem ambulanten Dienstleister möglich geworden und eine echte win-win Situation für alle."

In Anbetracht knapper Investitionsmittel habe das Klinikum das Projekt alleine nicht stemmen können, heißt es.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Empfehlungs-Wirrwarr

Drei Hypertonie-Leitlinien: So unterscheiden sie sich

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken