Merck KGaA schließt Millipore-Übernahme ab

Veröffentlicht:

DARMSTADT (dpa). Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA hat die Milliardenübernahme des US-Unternehmens Millipore abgeschlossen. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Merck KGaA hatte für Millipore inklusive Schulden und Barbestände rund 5,2 Milliarden Euro auf den Tisch gelegt. Innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Transaktion sollen Kosteneinsparungen von jährlich rund 100 Millionen US-Dollar realisiert werden. Merck Millipore soll als Zulieferer für die Pharma- und Biotechnologieindustrie eines der vier Standbeine des deutschen DAX-Konzerns sein. Auf der Basis von Pro-forma-Zahlen erzielte Merck Millipore im Geschäftsjahr 2009 mit 10 000 Mitarbeitern in 64 Ländern einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro. Das ist knapp ein Viertel der Gesamterlöse des Konzerns, die sich 2009 auf rund 7,8 Milliarden Euro beliefen. Der Hauptsitz der neuen Sparte wird in Billerica, im US- Bundesstaat Massachusetts, bleiben. Die neue Sparte soll Produkte, Technologien und Serviceleistungen sowohl für Unternehmen der Pharma- und Biotechbranche als auch für akademische Forschungseinrichtungen bieten.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Welche Endpunkte sind patientenrelevant?

Patientenrelevanz: Ein Kommentar aus juristischer Sicht

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda

MVZ

Augenärzte stellen sich gegen Investoren mit Marktmacht

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken