Medizintechnik

Philips peilt strahlenfreie Operationen an

Veröffentlicht:

HAMBURG. Der medizinische Fortschritt soll keine Grenzen kennen. Das Medizintechnikunternehmen Philips arbeitet nach eigenem Bekunden daran, bei Operationen am Herzen oder Gehirn ohne Röntgenstrahlung auszukommen. Bis 2026, so die Firmenvision, soll die Strahlendosis auch bei diesen komplizierten Eingriffen auf Null reduziert werden. "Die Strahlendosis konnte in den letzten Jahren deutlich reduziert werden; aber es gibt bis heute keine Lösung, darauf komplett zu verzichten. Wir bei Philips sind bereits auf dem Weg und entwickeln Methoden und Anwendungen, sodass in zehn Jahren keiner mehr der schädlichen Röntgenstrahlung ausgesetzt sein muss - weder Patient noch Arzt noch OP-Personal", erläutert Dr. Timo Paulus, Leiter Innovation und Geschäftsentwicklung, die Vision von Philips.

Um die Zukunft Wirklichkeit werden zu lassen, drehe Philips an verschiedenen Stellschrauben: "Die Technik ist in der Medizin unaufhörlich auf dem Vormarsch. Das machen wir uns zunutze. Im Fokus stehen für uns eine weitere Verbesserung der Bildqualität und die Ausschöpfung aktueller IT-Entwicklungen", erklärt Paulus. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Randomisierte kontrollierte Studie

Automatisierte Insulinabgabe auch bei Typ-2-Diabetes von Vorteil?

Untersuchung nach stumpfem Trauma

Abdominale CT bei Kindern: 40 Prozent mit Zufallsbefunden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung