Plausibilitätsprüfung soll kein Folterwerkzeug sein
BERLIN. Ein Gespenst geht um in deutschen Arztpraxen. Gestandene, erfahrene, erfolgreiche Kollegen, die viele Patienten betreuen, erzittern davor. Das Gespenst hat einen Namen: Es heißt Plausibilitätsprüfung mit Zeitprofilen. Seine Schöpfer sind aber nach wie vor sicher, daß es nur Gutes bewirken wird. Denn es soll dazu beitragen, die wenigen Abrechnungsbetrüger unter den niedergelassenen Kollegen zu entlarven.