Wettbewerbshüter

Weniger Fälle im Gesundheitswesen

Mit 370 Anfragen und Beschwerden hat die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs 2018 rund 140 Fälle im Gesundheitswesen weniger zu bearbeiten gehabt als im Vorjahr.

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BAD HOMBURG. Mit 370 Anfragen und Beschwerden hat die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs 2018 rund 140 Fälle im Gesundheitswesen weniger zu bearbeiten gehabt als im Vorjahr. „Formalverstöße werden immer seltener“, so bei einem Pressegespräch am Mittwoch die ressortverantwortliche Rechtsanwältin Christiane Köber.

Dafür befasse man sich inzwischen häufiger mit Grundsatzfragen. Aktuell stünden nach Klagen der Zentrale etwa Entscheidungen zur Bewerbung der Fernsprechstunde an oder zur Patientenmobilisierung per Wartezimmerinformation, wie sie die KZV Westfalen-Lippe nach gescheiterten Honorarverhandlungen gegen einige Kassen gestartet hatte. Darüber werde am 13. August das OLG Hamm verhandeln. (cw)

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