Die EU hat sich bis zu 200 Millionen Dosen eines möglichen neuen Corona-Impfstoffs gesichert. Derweil gibt Deutschland erste Impfdosen für andere Länder mit akutem Bedarf ab.
Kommt es jetzt nach der Verkürzung der Impfschemata zu einer Beschleunigung der Impfkampagne? Oder gerät der Motor erst einmal ins Stottern? Die Hausärzte springen mal wieder in die Bresche.
Niedergelassene Ärzte können weiterhin ohne Mengenbegrenzung Impfstoff gegen COVID-19 bestellen. Die Menge an Impfdosen, die für Praxen zur Verfügung steht, nimmt Mitte Juli nochmals leicht zu.
Eine Spritze AstraZeneca, danach BioNTech oder Moderna: Bund und Länder wollen die STIKO-Empfehlung zur Kreuzimpfung gegen Corona zügig umsetzen. Ärzte fürchten einen neuerlichen Run auf die Praxen.
Arztpraxen können erstmals beliebig viele Dosen der Corona-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und AstraZeneca ordern – auch für Erstimpfungen. Ob sie tatsächlich so viel bekommen wie bestellt, ist aber unsicher.
In ländlichen Regionen wird nur ein Bruchteil der verfügbaren COVID-19-Impftermine mit dem Vakzin auch gebucht. Zehntausende Dosen warten auf Impfwillige.
Der Versuch der EU-Kommission, Corona-Impfstoff von AstraZeneca einzuklagen, endet wie das sprichwörtliche Hornberger Schießen: Der Hersteller muss liefern – doch lange nicht soviel, wie erhofft.
Die Entscheidung der STIKO, eine Corona-Impfung mit zwei verschiedenen Impfstoffen zu empfehlen, war aus der Not heraus geboren und stieß auf Kritik. Nach vorläufigen Daten bringt ein gemischtes Impfschema aber sogar Vorteile.
Unentwegt bimmelnde Telefone, fordernde Patienten, wenig Impfstoff: Dass die Corona-Impfpriorisierung aufgehoben wurde, stellt viele Praxen vor neue Herausforderungen.
Nach vorläufigen Daten einer Studie der Charité ist eine Mischung der Impfstoffe von AstraZeneca und BioNTech/Pfizer in Erst- und Zweitimpfung nicht schädlich. Forscher warnen vor voreiligen Schlüssen.
Erst am Donnerstag (3. Juni) können Ärzte mit den bestellten Dosen des AstraZenca-Impfstoffs rechnen. In Ländern mit Feiertag könnte es noch später werden.
Begünstigen Protein-Verunreinigungen im Corona-Impfstoff Vaxzevria® von AstraZeneca seltene Nebenwirkungen? Eine Studie legte diesen Verdacht jüngst nahe. Wissenschaftler beruhigen jedoch: Bislang gibt es keine Belege für die Hypothese.
Bei Vektor-basierten Corona-Vakzinen ist die Bauanleitung für das virale Spike-Protein nicht in RNA-Form vorhanden und wird deshalb in den Zellkern transportiert. Könnte das die oder eine Ursache für das erhöhte Thrombose-Risiko sein?
Neue Details zur Vakzine von AstraZeneca: Wissenschaftler haben Hunderte Verunreinigungen gefunden. Manche davon könnten zur Erforschung der seltenen schweren Impfnebenwirkungen von Interesse sein.
Die beiden Vakzinen von BioNTech und AstraZeneca bewirken auch gegen die indische Corona-Mutation B.1.617.2 einen deutlichen Impfschutz. Das geht aus einer aktuellen britischen Studie hervor.
Saarländische Arztpraxen erhalten die Restbestände des AstraZeneca-Impfstoffs aus den Impfzentren. 7000 zusätzliche Dosen stehen dadurch zur Verfügung.