Arbeiten auch im Alter erfordert mehr Rehabilitation

BERLIN (hom). Reha-Vertreter haben an Krankenkassen und Rentenversicherung appelliert, sich stärker im Bereich der medizinischen Rehabilitation zu engagieren.

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Wenn beide es ernst meinten mit der Devise "Reha vor Pflege", dann müssten sie auch bereit sein, in Reha zu investieren, erklärte der Geschäftsführer der Celenus Kliniken, Berthold Müller, kürzlich in Berlin. "Wer A sagt, muss auch B sagen."

Da die Menschen immer länger dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssten, nehme die Nachfrage nach Leistungen der medizinischen Rehabilitation kontinuierlich zu. Die Reha-Anbieter seien auf den Trend gut vorbereitet, betonte Müller, bräuchten aber verlässliche Rahmenbedingungen.

Unterschiedliche Fachrichtungen der Rehabilitation bei Celenus

Der Celenus-Konzern ist aus der Übernahme von acht Reha-Kliniken der privaten Marseille-Kliniken AG vor gut einem Jahr hervorgegangen. Inzwischen betreibt das in Offenburg ansässige Unternehmen elf Kliniken, schwerpunktmäßig in Baden-Württemberg sowie ein Sport- und Rehabilitationszentrum in Blankenburg im Harz.

Die Celenus-Einrichtungen und ihre insgesamt 1300 Mitarbeiter sind auf unterschiedliche Fachrichtungen der Rehabilitation wie Psychosomatik, Orthopädie, Kardiologie und Onkologie spezialisiert. Auch Mutter-Kind-Therapien werden in den Celenus-Kliniken angeboten.

Eigenen Angaben zufolge liegt der Umsatz des Konzerns derzeit bei rund 53 Millionen Euro. Bis Ende des Jahres wolle man die 70-Millionen-Euro-Marke knacken, hieß es. Auch in der Zukunft soll das Unternehmen weiter wachsen und bereits 2015 einen Umsatz von 150 Millionen Euro erreichen.

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