Ärztetag
Der zweite Tag in 17 Tweets
Die Beratungen über die Arztgesundheit und das eLogbuch standen am Mittwoch auf der Agenda des 122. Deutschen Ärztetags. Wir zeichnen den Tag in 17 Tweets nach.
Veröffentlicht:MÜNSTER. Immer wieder haben die jungen Ärzte die mangelnde Struktur in der Weiterbildung angemahnt. Mit dem eLogbuch soll sich das ändern. Es soll mehr Transparenz für die Kammern bringen.
Doch reicht das? Am zweiten Beratungstag haben die Delegierten auf dem 122. Deutschen Ärztetag am Mittwoch die Ausgestaltung des Logbuchs diskutiert.
Lesen Sie dazu auch unsere Umfrage unter den Kammern zum aktuellen Stand der MWBO-Umsetzung.
Die "Ärzte Zeitung"hat in einer Video-Umfrage Delegierte zu ihrer Meinung zur elektronischen Dokumentation der Weiterbildung befragt. (reh)
Der Tag startete allerdings mit einem ebenfalls wichtigen Thema: der Gesundheit von Ärzten. „Wenn Arbeit krank macht“, lautete das Motto. - Wir zeichnen den Beratungstag in 17 Tweets nach:
Der Deutsche Ärztetag diskutiert Änderungen der BÄK-Satzung sowie der Geschäftsordnung der Deutschen Ärztetage. Beispiel: Wann kann ein außerordentlicher Ärztetag angesetzt werden? Oder: Unter welchen Umständen ist eine Abberufung des Präsidenten möglich? #daet2019
— Ärzte Zeitung (@aerztezeitung) 29. Mai 2019
Erklärung von Dr. Max Kaplan, Vizepräsident der BÄK und Vorsitzender Weiterbildungsgremien: Er tritt mit 67 Jahren nicht mehr an. "Es gibt ein Leben danach." Der Ärztetag dankt ihm für seine Arbeit in den vergangenen 12 Jahren mit stehendem Applaus. #daet2019
— Ärzte Zeitung (@aerztezeitung) 29. Mai 2019
Standing Ovations für BÄK-Vizepräsident Max Kaplan, der mit 67 Jahren aus der Berufspolitik „aussteigen“ wird. #daet2019 pic.twitter.com/ILkz55thYx
— Ärzte Zeitung (@aerztezeitung) 29. Mai 2019
Ärztetag beschließt Antrag des BÄK-Vorstands: Empfohlen wird den Landesärztekammern, "die Dokumentation des kontinuierlichen Kompetenzzuwachses während der Weiterbildung über das elektronische Logbuch im jeweiligen Landesrecht vorzusehen." #daet2019
— Ärzte Zeitung (@aerztezeitung) 29. Mai 2019
App-Unterstützung im elektronischen Logbuch? Das ist finanzrelevant warnt der BÄK-Vorstand und plädiert auf Überweisung - das sehen die Ärztetags-Delegierten genauso. #daet2019
— Ärzte Zeitung (@aerztezeitung) 29. Mai 2019
Dr. Klaus Reinhardt (Westfalen-Lippe) mahnt eine gemeinsame Digitalstrategie der Landesärztekammern an. Nur so lasse sich ein Flickenteppich regionaler Insellösungen beim eLogbuch verhindern. #daet2019
— Ärzte Zeitung (@aerztezeitung) 29. Mai 2019
Kompetenzorientierung in der Weiterbildungsordnung erfordert einen ganz neuen Dokumentationsaufwand in den Zeugnissen. Das geht nur mit Hilfe von Digitalisierungsprozessen, so ein Delegierter. #daet2019
— Ärzte Zeitung (@aerztezeitung) 29. Mai 2019
Mehrere Delegierte des Ärztetags zum elektronischen Logbuch in der Weiterbildung: Das System ist verbesserungswürdig, aber wir können und sollten damit starten. #daet2019
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Prof. Rüdiger Smektala, Westfalen-Lippe: Wir werden zum 1. Juli nicht mit dem elektronischen Logbuch starten können. BÄK-Präsident Montgomey interveniert und warnt vor Negativbotschaften. #daet2019
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Das eLogbuch in Liveschalte auf dem Ärztetag. Herr der Daten ist der Weiterbildungsassistent, so Systembetreuer Ulf Kester. #daet2019 pic.twitter.com/r0wVZsqD91
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Die Debatte ums eLogbuch startet. #daet2019 pic.twitter.com/QVw5cyJz47
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Mitten in der Abstimmung. Der Ärztetag beschließt das Ärztliche Gelöbnis ernst zu nehmen und gemeinsam für bessere #Arbeitsbedingungen einzutreten. #daet2019 pic.twitter.com/uxPjc2NBae
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Ärzte dürfen auch Forderungen in Sachen #Arbeitsschutz und bessere Arbeitsbedingungen stellen, so Prof. Monika Rieger von der Uniklinik Tübingen #daet2019
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Arztgesundheit gehört in die Weiterbildung, fordert Christa Bartels, Abgeordnete aus Nordrhein. #daet2019
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Nicht nur ein Wortspiel: Ärzte ohne Grenzen, das kann in der Versorgung nicht dauerhaft funktionieren, mahnen die Delegierten auf dem Ärztetag. #daet2019
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Auch wir dürfen krank werden. Ein Appell der Vizepräsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Marion Charlotte Renneberg #daet2019
— Ärzte Zeitung (@aerztezeitung) 29. Mai 2019
Heiße Diskussion zur Frage "Wenn die Arbeit Ärzte krank macht". Ärzte müssten auch einmal das bei sich selbst anwenden, was sie Patienten raten, Prävention, mahnt der Delegierte Dr. Hans Ramm. #daet2019
— Ärzte Zeitung (@aerztezeitung) 29. Mai 2019
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