Kopfschmerzen, die nach einer Corona-Infektion neu aufgetreten sind oder schlimmer wurden, gehen mit einer Erhöhung proinflammatorischer Marker einher, offenbart eine Studie der Unimedizin Greifswald. Das spreche für antiinflammatorische Therapien, betont eine Neurologin.
Der Frankfurter Arbeitspsychologe Christoph Desjardins mahnt die Unternehmen an, die Ursache für die hohe Anzahl erkrankter Beschäftiger zu untersuchen. Misstrauen wie im Tesla-Werk Grünheide hält er nicht für zielführend.
Ein Jahr nach dem Start ist nur rund jeder zweite zur Verfügung stehende Platz beim Forschungsprojekt WATCH mit Post-COVID-Patienten belegt. Bei der KV Thüringen werden Zweifel an dem Projekt laut, das mit 5,8 Millionen Euro gefördert wird.
Post-COVID ist ein tückisches Syndrom, an dessen Verständnis und Therapiemöglichkeiten weltweit intensiv geforscht wird. Beim DGN-Kongress wurden einige vielversprechende Ansätze vorgestellt.
Forscher berichten von einer besseren Aufmerksamkeitsregulation bei sechs Monate alten Kindern, die pränatal SARS-CoV-2 ausgesetzt waren. Andere entwicklungs- oder sozial-emotionale Meilensteine wurden jedoch nicht beeinflusst
Sollte gegen das Coronavirus und Influenza zeitlich versetzt geimpft werden? Auf die unerwünschten Ereignisse hat dies einer prospektiven placebokontrollierten Studie zufolge keinen Einfluss.
Nach einer Infektion mit dem Coronavirus kommt es einer Studie zufolge häufiger zu autoimmunen und autoinflammatorischen Bindegewebserkrankungen und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.
Als einer von wenigen Ärzten im Bundestag hat der hessische Anästhesist Braun als enger Vertrauter von Kanzlerin Merkel die seinerzeitige Corona-Politik der Bundesregierung maßgeblich mitbestimmt. Geht er zurück in die Medizin?
Alkohol ist gesundheitsschädlich. Wie cool finden es Jugendliche und junge Erwachsene, trotzdem zu Bier, Wein und Schnaps zu greifen? Ein Trend aus der Corona-Zeit bestätigt sich nicht, zeigt die aktuelle Drogenaffinitätsstudie.
Das ECDC hat im vergangenen Jahr seine Analyse der COVID-Impfdaten aktualisiert. Diese wurden nun veröffentlicht, allerdings sind Daten aus Deutschland rar.
In der Corona-Pandemie kam es bei Menschen mit Schizophrenie, die Antipsychotika einnehmen, häufiger zu schweren COVID-Verläufen als bei solchen ohne. Impfungen könnten sich daher besonders lohnen – besonders in gewissen Altersgruppen, wie aus einer dänischen Analyse hervorgeht.
Das freie Mandat der Abgeordneten im Landtag Brandenburg ist durch die Maskenpflicht nicht unangemessen eingeschränkt worden, hat das Landesverfassungsgericht geurteilt.
Die DAK Gesundheit verzeichnet im dritten Quartal einen Krankenstand von 5,0 Prozent. Stark gestiegen ist die Zahl der AU-Tage aufgrund einer bestimmten Diagnose.
Öffentlichkeitswirksam lässt sich Gesundheitsminister Lauterbach gegen Grippe und Corona impfen und ruft dazu auf, es ihm gleichzutun. Seine Botschaft: Beide Infektionen sind nicht harmlos.