Die COVID-19 Pandemie ist abgeklungen, führt aber nach wie vor zu einer stärkeren Belastung der Gesundheitssysteme als die saisonale Influenza, ergab eine dänische Untersuchung. Besonders betroffen sind zwei bestimmte Personengruppen.
Während dreier gemeinsamer Regierungsjahre konnten sich SPD, Grüne und FDP nicht darauf einigen, in welcher institutionellen Form Lehren aus der Pandemie zu ziehen wären. Und der Streit geht weiter.
Pauschalreisende konnten 2020 von einer gebuchten Reise nur dann wegen Corona-Beschränkungen im Zielland gebührenfrei zurücktreten, wenn zum Zeitpunkt des Rücktritt erhebliche Beeinträchtigungen abzusehen waren.
Die EU-Kommission hat unter außergewöhnlichen Umständen den Wirkstoff Vilobelimab zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit SARS-CoV-2-induziertem akutem Atemnotsyndrom zugelassen.
Greifswald verfügt bereits über eine Long-COVID-Ambulanz. Nun soll hier auch ein neues Behandlungszentrum entstehen – mit Geld vom Bundesgesundheitsministerium.
Rund 3.000 Patienten warten teils viele Monate auf einen Termin in einer der Corona-Ambulanzen des Marburger Uniklinikums. Diese Wartezeit soll sich dank eines neuen Forschungsprojekts verkürzen.
Bessere Bevorratung, mehr Digitalisierung, engere Abstimmung: Deutschlands Krankenhäuser sind laut einer Umfrage gut auf künftige Pandemien vorbereitet. Für die Politik treffe der Befund leider nur bedingt zu, moniert DKG-Chef Gaß.
Fünf Jahre nach Bekanntwerden der ersten Corona-Infektionen in Deutschland hält Virologe Hendrik Streeck die ersten damaligen Reaktionen auf den Ausbruch der Pandemie für richtig. Das sagte er der Ärzte Zeitung. Er übt aber auch Kritik.
Hendrik Streeck gehörte zu den prominenten Gesichtern der Corona-Pandemie, die Ende Januar 2020 Deutschland erfasste. Im Interview blickt der Bonner Arzt und Virologe zurück – und sagt, welche Lehre er zieht.
Die Mehrheit der Long-COVID-Betroffenen hat auch nach zwei Jahren erhebliche körperliche und kognitive Störungen, verdeutlichen Ergebnisse einer deutschen Studie. Die Suche nach dem pathophysiologischen Mechanismus geht weiter.
Antragsteller wollen damalige Landesregierung nicht an den Pranger stellen. Ziel der Kommission soll sein, Betroffene sichtbar zu machen und ihnen eine Stimme zu geben.
Fünf Jahre sind es nun bald her, seit die Corona-Pandemie Deutschland lahmgelegt hat. Inzwischen spielt das Virus im Alltag der meisten kaum noch eine Rolle.
Die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht scheint einer Kohortenstudie zufolge das Risiko zu erhöhen, an Long-COVID zu erkranken. Männer sind seltener betroffen, zeigen aber andere Auffälligkeiten.
Der Lübecker Arzt Winfried Stöcker hat der AfD eine Großspende in Millionenhöhe zukommen lassen. Während der Corona-Pandemie hatte er mit einer illegalen Impfaktion Schlagzeilen gemacht.
Das Sozialgericht erkennt Fatigue-Syndrom und kognitive Störungen nach einer COVID-19-Infektion bei einem Krankenpfleger als Arbeitsunfall an. Die medizinischen Erkenntnisse zu Post-COVID könnten nicht ignoriert werden.
Das Gremium aus 16 Fachleuten stimmt in den kommenden Wochen über ihre Empfehlungen für eine bessere Pandemievorsorge ab. Der Abschlussbericht wird für den Mai erwartet.
Der Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer Fluoxetin hat bei Patienten mit frühsymptomatischem COVID-19 in einer Phase-II-Studie maximal eine geringe antivirale Wirksamkeit gezeigt. Das widerspricht früheren Studienergebnissen.
Petra Köpping ist alte und neue Gesundheitsministerin in Sachsen. Nun gehört sie der Minderheitsregierung aus CDU und SPD an. Mit der Ärzte Zeitung sprach sie über Herausforderungen ihrer zweiten Amtszeit.