Diabetes

Diskussion um Schauspieler Tom Hanks

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BERLIN. Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Diabetes-Erkrankung des Schauspielers Tom Hanks warnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in einer Mitteilung vor einer Verharmlosung der Stoffwechselstörung als Lifestyle-Problem.

Hanks leidet seit zwanzig Jahren an überhöhten Blutzuckerwerten und hatte in einer Talkshow erklärt, sich keiner Radikaldiät unterziehen zu wollen, wie von seinem Arzt angeraten. Hanks wurde daraufhin vorgeworfen, er nehme seine Erkrankung nicht ernst.

"Weniger Gewicht und mehr Bewegung können den Ausbruch eines Diabetes zwar verzögern, mit zunehmender Erkrankungsdauer nützen Diäten jedoch immer weniger, so dass Medikamente notwendig werden und ein essenzieller Bestandteil der Therapie sind", so Privatdozent Erhard Siegel, DDG-Präsident. (eb)

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