Kardiologie

Erste Professur für interventionelle Herzklappen-Op

Veröffentlicht:

MAINZ. Für die bundesweit erste Professur für nichtoperative Herzklappentherapie ist Professor Ulrich Hink an die II. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz berufen worden.

Der Kardiologe hat dort bereits die 2010 an der Klinik gegründete Abteilung für "Interventionelle Herzklappentherapie" geleitet.

Die Abteilung habe sich laut MitraClip-Register zu den größten Zentren für die Behandlung von Herzklappenfehlern mittels Kathetertechnik entwickelt, so die Unimedizin in einer Mitteilung. Angewendet wird dort die "minimal-invasive transcatheter aortic valve implantation" (TAVI).

Zur Korrektur von Herzklappenfehlern wird dabei eine zusammengefaltete Ersatzklappe mit einem Katheter über die Arteria femoralis eingeführt und im Bereich der alten, verkalkten Klappe mit einem Ballon aufgespannt und verankert.

Eine Öffnung des Brustkorbs und eine Op am offenen Herzen sind nicht nötig. Die TAVI kommt vor allem bei alten und chronisch kranken Patienten infrage, die ein hohes Operationsrisiko haben. (eb)

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