Geldregen für Herzforschung mit Stammzellen

STUTTGART (eb). Für seine Forschung zur Herzmuskelreparatur mit induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS) hat vor kurzem Dr. Markus Krane vom Deutschen Herzzentrum München (DHM) das Dr. Rusche-Forschungsprojekt erhalten. Damit verknüpft ist eine Fördersumme von 57.500 Euro für zwei Jahre.

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Am Herzzentrum sind von gentechnisch modifizierten embryonalen Stammzellen (ES) und iPS Reporterzelllinien hergestellt worden. Mit solchen Zellen lassen sich sowohl Vorläuferzellen als auch adulte Herzmuskelzellen zuverlässig identifizieren.

Durch die Kombination dieser Reporterzelllinien ist es möglich, die kardiomyozytäre Differenzierung von ES/iPS zu beurteilen und durch Zugabe unterschiedlicher zellulärer Faktoren effizienter zu gestalten, wie es in einer Mitteilung der Deutschen Stiftung für Herzforschung heißt.

Die Stiftung hat das Forschungsprojekt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) vergeben.

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