Kaffee lässt die Tränen fließen

TOKIO (ars). Ist Kaffeetrinken eine Therapie bei trockenen Augen? Diese Möglichkeit eröffnet eine Studie japanischer Forscher, die von der Beobachtung ausgingen, dass Kaffeeliebhaber seltener eine Keratokonjunktivitis sicca haben als Abstinenzler.

Veröffentlicht:

Um das zu verifizieren, ließen sie 78 gesunde Probanden entweder Placebo nehmen oder Kapseln mit Koffein in der Menge von etwa drei Tassen Kaffee.

Resultat: Bei den Teilnehmern mit Verum war der Tränenmeniskus am Unterlid höher.

Allerdings wird er durch Gene beeinflusst, so vom Gen für einen Rezeptor, über den das Alkaloid seine Wirkung entfaltet, und dem Gen für ein Enzym, über das es in der Leber abgebaut wird (Ophthalmology, in Press).

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bildgebung der Wahl

Hölzerner Fremdkörper in der Augenhöhle? Zuerst eine CT!

Katarakt und Frakturrisiko

Bei klarer Sicht bleiben wohl auch Knochen eher heile

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Empfehlungs-Wirrwarr

Drei Hypertonie-Leitlinien: So unterscheiden sie sich

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung