Konsum von Schokolade schützt auch das Gehirn
HAMILTON (Rö). Neue gute Nachrichten für Liebhaber von Schokolade: Eine systematische Datenanalyse kanadischer Wissenschaftler lässt schließen, dass ein höherer Schokolade-Verbrauch mit einem verringerten Risiko für nichttödliche und tödliche Schlaganfälle einhergeht. Die Ergebnisse zweier prospektiver Kohortenstudien etwa hätten gezeigt, dass die Schlaganfallrate bei den Menschen um 22 Prozent niedriger lag, die einmal täglich Schokolade aßen, berichtet Dr. Sarah Sahib von der McMaster Universität in Hamilton im kanadischen Bundesstaat Ontario in einer Mitteilung. Bei einem wöchentlichen Verbrauch von 50 Gramm Schokolade war das Schlaganfall-Risiko sogar um 46 Prozent verringert. Ursache sind die in Schokolade enthaltenen Flavonoide. Bereits früher hatte sich gezeigt, dass Schokolade das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen vermindert.