CCHF

Mann stirbt an Krim-Kongo-Fieber in Spanien

Veröffentlicht:

SOLNA. Spanische Behörden haben einen Todesfall durch das Krim-Kongo-Hämorrhagische Fieber (CCHF) in Ávila in der Mitte des Landes bestätigt, berichtet die europäische Seuchenbehörde ECDC. Der Mann sei am 4. August in eine Klinik eingeliefert worden und bereits am 7. August gestorben. Die Infektion stehe dabei in Zusammenhang mit einem Jagdausflug, bei dem der Mann von einer Zecke gestochen worden sei. "Der Mann ist vor Manifestation der Symptome nicht aus Spanien ausgereist", informiert das ECDC.

Zwar ist die Überträgerzecke Hyalomma marginatum in Spanien verbreitet, von CCHF-Fällen in Spanien sei mit dem aktuellen Fall aber erst zweimal berichtet worden, zuletzt 2016. Damals habe es auch Übertragungen von Mensch zu Mensch gegeben. (bae)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Felix Michl: Unternehmer, Jurist und Medizinstudent

Kommentar zur Entscheidung des Bundesrats

Klinikreform – ein Fall fürs Lehrbuch

Lesetipps
Arzt injiziert einem älteren männlichen Patienten in der Klinik eine Influenza-Impfung.

© InsideCreativeHouse / stock.adobe.com

Verbesserter Herzschutz

Influenza-Impfraten erhöhen: So geht’s!