Reisemedizin

Meningokokken-Meningitis tritt gehäuft in der Toskana auf

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DÜSSELDORF. In der Toskana wurden dieses Jahr 33 Fälle von Meningokokken-Meningitis registriert; sechs Menschen sind daran gestorben, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin. Anfang November erkrankte zum Beispiel in Pisa ein 9-jähriges Mädchen. Im Oktober musste in einer Klinik in der Provinz Prato ein junger Mann intensivmedizinisch behandelt werden. Bereits im vergangenen Jahr waren ungewöhnlich viele Infektionen in der Toskana gemeldet worden. Als Erreger wurden Meningokokken der Serogruppe C identifiziert. Impfkampagnen für Jugendliche und Erwachsene wurden durchgeführt. Eine offizielle Impfempfehlung für Touristen gibt es nicht; bei Reisenden in die Region kann der Schutz aber erwogen werden. (eb)

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