Typ-2-Diabetes

NVL mit neuen Modulen

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BERLIN. Die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) "Therapie des Typ-2-Diabetes" ergänzt die vorliegenden Module zu Fuß-, Netzhaut-, Nieren- und Nervenkomplikationen sowie zur Schulung (Infos: www.versorgungsleitlinien.de/themen).

Es gibt Empfehlungen zu Diagnostik und nichtmedikamentöser Behandlung sowie zur Pharmakotherapie, berichten BÄK und KBV. Dr. Günther Jonitz, Vorsitzender der BÄK-Qualitätssicherungsgremien, lobt in der Mitteilung die gute Kooperation der Fachgruppen sowie die Einbeziehung von Patienten bei der Zusammenstellung der NVL.

"Den Nutzen haben Patienten wie Ärzte gleichermaßen", so KBV-Vorsitzender Dr. Andreas Köhler in der Mitteilung. Leitlinien seien keine Schablonen, aber eine fachlich fundierte Grundlage, um Patienten individuell zu behandeln.

Bewusst wurden in der NVL auch divergierende Auffassungen der Autoren dargestellt - in dem Verständnis, dass vorliegende Evidenz durchaus unterschiedliche Interpretationen zulässt und die Komplexität einer Erkrankung keine einfachen Antworten auf gesundheitspolitische Versorgungsfragen bietet. (eb)

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