Patentamt berät Einsprüche gegen Krebsmaus-Patent

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MÜNCHEN (dpa). Das Europäische Patentamt (EPA) hat gestern mit einer Anhörung zu dem Patent auf die sogenannte Krebsmaus begonnen.

Die Beschwerdekammer des EPA will bis Freitag endgültig über die Einsprüche der Patent-Kritiker entscheiden. Insgesamt 17 Einsprüche sind gegen das Patent eingereicht worden, das 1992 der US-Universität Harvard erteilt worden war.

In erster Instanz waren die Einsprüche von Tierschützern und kirchlichen Kritikern bereits 2001 zurückgewiesen worden.

Zu Forschungszwecken wird die Krebs-Maus durch gentechnische Veränderung besonders krebsanfällig gemacht.

Es handelt sich dabei um das erste europäische Patent, das auf ein transgenes Tier erteilt worden ist. Greenpeace appellierte an den Bundestag, die EU-Biopatent-Richtlinie, die seit März beraten wird, nicht in deutsches Recht umzusetzen.

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