Preise für herausragende Thrombose-Forschungen

Beim GTH-Kongress in St. Gallen sind mehrere Wissenschaftler für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Thrombose und Hämostase ausgezeichnet worden.

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ST. GALLEN (eb). Auf ihrer 56. Jahrestagung in St. Gallen in der Schweiz verlieh die Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH) zahlreiche Preise und Stipendien für herausragende Leistungen und innovative Projektideen auf dem Gebiet der Thrombose- und Hämostaseforschung.

Der Alexander-Schmidt-Preis der GTH in Höhe von 10.000 Euro ging an Privatdozent Dr. Cihan Ay aus Wien für die 2011 publizierte Arbeit zur Vorhersage venöser Thromboembolien bei Krebspatienten durch Messung der Thrombin bildung (J Clin Oncol 2011; 29(15): 2099-103). Das hat die GTH jetzt mitgeteilt.

Dr. Sonja Werwitzke erhält Hans-Egli-Stipendium

Das mit 30.000 Euro ausgestattete und von Bayer Vital gesponserte Hans-Egli-Stipendium wurde Dr. Sonja Werwitzke, Ph.D. aus Hannover, zugesprochen. Die Forscherin erhält das Stipendium zur Umsetzung eines Forschungsprojekts, das sich mit der Unterdrückung der gegen Faktor VIII gerichteten Immunantwort von B-Gedächtniszellen befasst.

Darüber hinaus verlieh die GTH die mit je 2500 Euro dotierten Nachwuchspreise für Blutungserkrankungen (Sponsor: Pfizer) und Thromboseforschung (Sponsor: Sanofi) an die in zwei verschiedenen Arbeitsgruppen in Frankfurt am Main tätigen Dr. Peter Milanov und Dr. Sascha Meyer dos Santos.

Beide Preisträger hatten 2011 zusammen mit ihren Teams in der Fachzeitschrift "Blood" je eine Arbeit publiziert.

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