Depressionen

Ratschläge für Betroffene und Angehörige

Veröffentlicht:

BONN. Woran erkennt man eine Depression? Was löst sie aus? Und was kann man dagegen tun?

Die kostenlose Broschüre "Depression erkennen und behandeln" vom Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz (BGV) beantwortet diese Fragen übersichtlich und verständlich, wie der BGV mitteilt.

Die Broschüre beschreibt Ursachen, Auslöser sowie typische Anzeichen einer Depression.

Ein wichtiger Tipp für Betroffene: "Fühlt man sich länger als 14 Tage erschöpft und kaum noch in der Lage, den Alltag zu bewältigen, sollte man seinen Hausarzt ansprechen". In dem Ratgeber werden auch Folgen und Auswirkungen einer unbehandelten Depression erläutert.

Darüber hinaus werden die Diagnose- und Therapiemethoden detailliert aufgezeigt, heißt es in der Mitteilung. Dabei geht es auch um ergänzende Therapieverfahren wie Schlafentzugs- oder Wachtherapie, Lichttherapie und Elektrokrampftherapie (EKT).

Der Ratgeber enthält außerdem Leitlinien für das richtige Verhalten Betroffener und Angehöriger bei einer bereits diagnostizierten Depression. Und es gibt praktische Tipps für einen besseren Schlaf. (eb)

Bestellt werden kann die Broschüre auf: www.depression-erkennen.de

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Baby Blues

Postpartale Depression: Sport hilft, aber erst ab moderater Intensität

Ernährung und Psyche

Enges Wechselspiel von psychischer und Darmgesundheit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

SUMMIT-Studie

Tirzepatid auch erfolgreich bei Herzinsuffizienz-Therapie

Lesetipps
Ordner auf dem Bildschirm

© envfx / stock.adobe.com

Forschungsbürokratie darf nicht ausufern

Krebsmedizin will neuen Digitalisierungsimpuls setzen

Der Innovationsfonds gilt als Ideenschmiede. Doch erfolgreiche Projekte haben extrem damit zu kämpfen, in die Regelversorgung zu kommen.

© Looker_Studio / stock.adobe.com

Verbesserungsvorschläge auf dem Medica Econ Forum

Innovationsfonds: Der Weg in die Regelversorgung ist zu lang