Broschüre

Tipps bei Behinderung und Demenz

Veröffentlicht:

KÖLN. Wer mit Demenzkranken arbeitet, sollte von der Seite auf sie zugehen, weil das weniger bedrohlich wirkt. Wichtig ist zudem die Information, ob der Kranke gerne angefasst wird oder nicht.

Diese und weitere Tipps für die verbale und non-verbale Kommunikation stammen aus der Handreichung "Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung begleiten". Die Broschüre, die von der Landesinitiative Demenz-Service NRW herausgegeben wurde, soll Mitarbeitende in der Behinderten- und Altenhilfe im Umgang mit dementen geistig Behinderten unterstützen.

Die Autoren empfehlen, in einfachen Sätzen zu sprechen, um den Patienten nicht zu überfordern oder mit Reizen zu überfluten. Um Zugang zur Innenwelt der Demenzpatienten zu erhalten, sollten die in der Behinderten- und Altenhilfe Tätigen den Kranken genau zuhören und bei der Deutung von Worten und Handlungen durchaus auch kreativ sein. Bei der Gestaltung der Lebensräume geht es hingegen vor allem um Sturzprävention. (jao)

 

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Versorgung von Privatpatienten

PKV-Vergütung bringt Praxen knapp 74.000 Euro zusätzlich

Lesetipps
Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter