Pest
Wieder ein Todesfall im Westen der USA
DÜSSELDORF. Erneut hat es im Westen der USA eine Pest-Erkrankung gegeben: Ende August sei ein über 70-Jähriger im Bundesstaat Utah an der Krankheit gestorben, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin.
Nach den Angaben wurden seit April in den USA landesweit 13 Pest-Infektionen mit vier Todesfällen registriert. Die Krankheit tritt im Mittleren Westen zwar sehr selten, aber regelmäßig auf.
Seit dem Jahr 2000 wurden jährlich bis zu 17 Erkrankungen registriert. Die Erreger kommen überwiegend in Nagetieren vor und können von Flöhen auf Haustiere und den Menschen übertragen werden.
Zur Prävention empfiehlt das CRM übliche Repellents. Diese schützen auch vor Flohbissen. (eis)