Im Jahr 2018
224 FSME-Fälle in Bayern
MÜNCHEN. In Bayern hat es in diesem Jahr bis Anfang Juni 26 FSME-Fälle aufgrund von Zeckenstichen gegeben.
Das ist ein Fall weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das bayerische Gesundheitsministerium mitteilt. Insgesamt seien dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) im Vorjahr 224 FSME-Fälle gemeldet worden (2017: 234 Fälle).
Aktuell sind 91 von 96 bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten vom Robert Koch-Institut als FSME-Risikogebiete deklariert worden.
Als Nicht-Risikogebiete gelten die Landkreise Dillingen an der Donau und Fürstenfeldbruck sowie die Städte Augsburg, München und Schweinfurt. Außerdem wurden dem LGL für dieses Jahr bereits 690 Borreliose-Fälle gemeldet. Im Vorjahreszeitraum waren es 645 Borreliose-Fälle. (sct)