Muss bei der Einschätzung des Schlaganfall-Risikos umgedacht werden? Genetische Daten seien hier mindestens ebenso aussagekräftig wie bisher bekannte Risikofaktoren, meldet ein Forscherteam.
In einer Studie wurde der Zusammenhang zwischen Patientenfaktoren, Mikrobiom und Endometriumkarzinom unter die Lupe genommen – mit einem interessanten Ergebnis.
Forscher entschlüsseln die Überlebensstrategie von Shigellen. Mit Teilen ihrer äußeren Membran stoppen sie das Selbstzerstörungsprogramm der Wirtszelle.
Geriater haben ein einfaches Tool entwickelt, um bei Hochbetagten Hinweise auf Schluckstörungen zu bekommen. Das Tool ist zum Download und zur freien Nutzung im Web verfügbar.
Das Unternehmen Qiagen hat Übernahmeplänen durch Investoren oder durch Konkurrenten eine Absage erteilt. Der Kurs der Aktie ist daraufhin deutlich gefallen.
Soll in Zukunft auch in Apotheken geimpft werden, wie das im Gesetz vorgesehen ist? Die KVWL würde es vorziehen, zusammen mit allen Gesundheitsberufen höhere Impfquoten zu erreichen.
Ein biologischer Sensor misst simultan drei zentrale Signalwege in Krebszellen: wnt, notch und hedgehog. So lässt sich auch die Effektivität von Chemotherapeutika ermitteln.
Der GBA hat die erneute Nutzenbewertung von Dapagliflozin abgeschlossen. Er bescheinigt den Arzneien einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen.
Nicht jede Krebsdiagnose bedeutet, dass der Patient statistisch gesehen ein erhöhtes Sterberisiko hat. Die statistische Größe des „relativen Überlebens“ kann helfen, Patienten Mut zu machen.
An der Uni Halle-Wittenberg ist der neunte Jahrgang der Klasse Allgemeinmedizin gestartet. 43 Absolventen haben das Studium bereits erfolgreich abgeschlossen.
Eine kostengünstige Technik könnte Kindern in Schwellenländern die Sehkraft retten: Ein Smartphone ist mit Adapter mit Speziallinse ausgestattet, Netzhaut-Bilder werden über die Handy-Kamera gemacht.
Künstliche Intelligenz hat für die Diagnostik bei Akuter Myeloischer Leukämie großes Potenzial. Das Verfahren könnte die herkömmliche Diagnostik unterstützen und den Therapiebeginn beschleunigen.
Forscher in München haben entdeckt: Hemmstoffe des Enzyms Bruton-Tyrosinkinase könnten auch das Risiko einer Form der Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) verringern.
Kinder nehmen im Trend insgesamt weniger Zucker zu sich. Problematisch auf dem Speiseplan sind aber nach wie vor allem die Süßigkeiten, ergibt eine neue Auswertung der DONALD-Studie.
Das Baseler Pharmaunternehmen Roche hat zum Jahresende 2019 das Exklusivrecht außerhalb der USA an der Gentherapie SRP-9001 zur Behandlung eines erblich bedingten Muskelschwundes erworben.