In Greifswald wird die Behandlung von Nierenpatienten optimiert. In einem neuen Zentrum stehen 32 Dialyse-Behandlungsplätze rund um die Uhr zur Verfügung.
Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder wollen den Anteil der vorab vergebenen Medizinstudienplätze von 20 auf 30 Prozent steigern. Ziel ist es, die Bedeutung der Landarztquote zu erhöhen.
Medizintechnik-Hersteller wollen sich bei der Klinikreform einbringen, damit den Veränderungen durch den Einsatz von Technik Rechnung getragen wird. Sorgen machen die regulatorischen Anforderungen.
Selbst die Festlegung des Zusatzbeitrags für 2025 war auf den letzten Metern der Ampel ein Politikum. Jetzt aber ist die Erhöhung um 0,8 Prozentpunkte vom BMG offiziell verkündet worden.
Karl Lauterbach wird nicht an der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Krankenhaustages auf der Medizinmesse Medica teilnehmen. Langweilig wird es in den gut gefüllten Messehallen aber nicht werden.
Viele gesundheitspolitische Projekte könnten nach dem Rückzug der FDP aus der Koalitionsregierung auf der Strecke bleiben. Auch die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung steht vor ungewisser Zukunft.
Das Medizinforschungsgesetz war schon vor dem Ampel-Beben in Kraft. Im Dezember nimmt sich der G-BA seine Verfahrensordnung vor. Ziel ist eine Incentivierung klinischer Studien am Forschungsstandort Deutschland.
Für mehr helfende Hände in der Pflege will die rheinland-pfälzische Sozialministerin Dörte Schall sorgen. Ein mittelfristig angelegtes Strategieprogramm wurde jetzt in Mainz vorgestellt.
Die novellierte EU-Abwasserrichtlinie ist beschlossene Sache. Mit Kollateralschäden zu Lasten der generischen Arzneimittelversorgung muss gerechnet werden.
Die absolute Entwicklung der Apothekenbetriebe ist nur bedingt aussagekräftig, was deren Versorgungsleistungen betrifft. Die Branche bekräftigt gleichwohl ihre Forderung nach mehr Geld für alle.
Pfeile fliegen von Berlin nach Stuttgart und zurück: Karl Lauterbach fordert, die geplante Reduzierung von Notfallpraxen im Südwesten zu stoppen. Landesgesundheitsminister Manfred Lucha hält diesen Rat für deplatziert.
Wenn Bürgermeister und Landräte die gesundheitliche Versorgung vor Ort in Gefahr sehen, kann es schnell laut werden. Die KV Baden-Württemberg macht gerade diese Erfahrung.