In der Metropolregion Nordwest laufen Planungen für ein umfangreiches „Telemedizinisches Konsultationsnetzwerk“, in dem Niedergelassene, Kliniken und Pflegeeinrichtungen miteinander vernetzt sind.
Die BKKen sehen keine Anzeichen dafür, dass die Kliniken wegen COVID-19 an die Kapazitätsgrenzen geraten sind. Die befürchtete Krankheitswelle sei ausgeblieben. Ob die Häuser den Leerstand lukrativ nutzten, sei zu beobachten.
Die Grünen streben ihrem Grundsatzprogramm zufolge große Veränderungen im Gesundheitswesen an. Die Rolle privater Betreiber von Kliniken und Heimen sieht die Öko-Partei kritisch – doch nicht nur das.
In Brandenburg ist die Zahl der Leiharbeitsfirmen, die Mitarbeiter in Kliniken und Altenheimen vermitteln, nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums binnen fünf Jahren um 26 Anbieter gestiegen.
Die Finanzierung des Gesundheitswesens soll auf neue Füße gestellt, die Renditen privater Klinikbetreiber begrenzt werden, fordern die Grünen in ihrem neuen Grundsatzprogramm.
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen hat 2019 drei Prozent mehr Gutachten zu vermuteten Behandlungsfehlern erstellt als 2018. In jedem vierten Fall wurde ein Fehler bestätigt.
Der Leiter des telemedizinischen Zentrums in Stuttgart mahnt, für eine breitere Akzeptanz der Telemedizin, müsse enger mit dem Hausarzt zusammengearbeitet werden.
Höchstens fünf Prozent der Schlussrechnungen der Kliniken soll der Medizinische Dienst der Krankenkassen prüfen dürfen, fordern Sachsens Ärzte. Hilfe erhofft sich die Landesärztekammer aus Berlin.
In deutschen Krankenhäusern gab es kaum Engpässe bei der Versorgung von COVID-19-Patienten. Ärzte machen sich dafür stark, dass auch nach der Corona-Krise genug Bettenkapazitäten für Notfallsituationen bereit gehalten werden.
Welche klinische Studien laufen wo an der Charité? Studienleitungen können sich in einem zentralen Register revisionssicher informieren. Auch potenzielle Probanden können sich informieren.