Schleswig-Holsteins vdek-Leiter Dietmar Katzer hat zum Abschied aus dem Amt die Ersatzkassen an ihre regionale Verantwortung erinnert. 'Die Ersatzkassen müssen darauf achten, dass sie regional handlungsfähig bleiben', sagte Katzer mit Blick auf die bundesweiten Kassen.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen sieht die Krankenkassen in der Pflicht, die Kosten für die Entfernung minderwertiger PIP-Brustimplantate zu übernehmen.
Ein kleiner Geburtstag: Drei Jahre alt ist der Morbi-RSA geworden - und noch immer sorgt er für Zündstoff unter den Kassen. Die einen loben ihn, die anderen fühlen sich benachteiligt.
Das Präventionsprogramm 'Willkommen Baby', das die DAK 2008 in Bayern zusammen mit dem Berufsverband der Frauenärzte gestartet hat, hat zu einer deutlichen Reduzierung der Frühgeburtenrate beigetragen.
Stimmt eine Krankenkasse der geschlechtsangleichenden Operation eines Transsexuellen zu, muss sie gegebenenfalls auch für die Kosten von Folgeoperationen aufkommen.
Jugendliche in Bayern sind häufiger depressiv als noch vor vier Jahren. Die Gründe sind vielfältig: Veränderte Familienstrukturen und ungesunde Freizeitgewohnheiten.
Absurd und ohne Neuigkeitswert: Die AOK Baden-Württemberg verreißt die neue Studie zur psychotherapeutischen Versorgung und die Schlussfolgerungen der KBV.
Zehn Prozent der Versicherten sollten Ende 2011 mit neuer Gesundheitskarte ausgestattet sein. In die Praxis kommen bisher offenbar nur wenige von ihnen.
Der Freistaat Bayern novelliert das Verbraucherschutzgesetz: Künftig soll zum Darmkrebs-Screening ähnlich eingeladen werden, wie beim Mammografie-Screening.
Von wegen nur Originalia für PKV-Versicherte: Auch bei Privatpatienten nutzen Ärzte zunehmend die Einsparmöglichkeiten durch Generika. Vor allem bei Erstverordnungen.
Die Techniker Krankenkasse meldet für das Jahr 2011 einen Rekordzuwachs bei ihren Versicherten. Der Nettozugang betrug 350 000 Versicherte. Darunter befinden sich 70 000 GKV-Versicherte, die von der zur Jahresmitte 2011 geschlossenen City BKK übernommen worden sind.
Die Krankenkassen in NRW zahlen in diesem Jahr 340 Millionen Euro für Ausbildungsplätze in den Kliniken des Landes, etwa für angehende Gesundheits- und Krankenpfleger, Hebammen, Ergotherapeuten oder technische Assistenten in der Medizin.
Der GKV-Spitzenverband besetzt im März einen wichtigen Posten neu: Der Leiter der Abteilung Arznei- und Heilmittel beim GKV-Spitzenverband, Wolfgang Kaesbach, geht Ende Februar in den Ruhestand. Seine Nachfolgerin wird Dr. Antje Haas.
Die baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) sieht im AOK-Hausarztvertrag eine 'Bereicherung'. Den Besuch in einer Hausarzt praxis nutzte sie, um Kassen aufzufordern, ihre zögerliche Haltung aufzugeben.
Die Betriebskrankenkassen in Bayern halten die durch eine Studie losgetretene Bürokratie-Debatte für schräg. Ihr Argument: Der Gesetz- und Verordnungsgeber ist der Hauptproduzent von Verwaltung.