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„Gewonnen!“ – Glücksgefühle, ein „Natural High“ nach einem gewonnenen Fußballmatch – wer will abstreiten, dass dies besser ist als durch Drogenkonsum erzielte Glücksgefühle?

© Rawpixel.com / stock.adobe.com

Prävention

Psychologe: „Natural Highs“ können vor Drogenkonsum schützen

Harvey Milkman setzt für die Jagd auf das Glückshormon Dopamin auf Spiel und Sport: Wenn Kinder und Jugendliche etwa ein wichtiges Spiel durch ihren Eifer gewännen, dann erlebten sie ein „Natural High“.
Das Bakterium Vibrio cholerae, das Cholera auslöst.

© CAVALLINI JAMES / BSIP / picture alliance

Forschung

Cholera-Erreger: Machtlos gegen das eigene Immunsystem

Ein Forschungsteam der Universitäten Tübingen und Würzburg hat geklärt, warum der Cholera-Erreger Vibrio cholerae besonders empfindlich auf eine der ältesten bekannten Antibiotikaklassen – die Antifolate – reagiert.

Fortbildung

Psychiatrie Update mit zwei neuen Hot Topics

Beim Psychiatrie Update im März wird das Neueste und Spannendste aus einem Jahr Forschung kompakt und praxisnah vorgestellt – und das innerhalb von zwei Fortbildungstagen.

Glosse

Die Duftmarke: Zuckertommys

Im UK soll die neue Gesundheitsministerin Victoria Atkins den aus den Fugen geratenen NHS wieder auf Vordermann bringen. Die Politikerin will aber nicht für alles zuständig sein. Beim Thema Fettleibigkeit hat sie sich für befangen erklärt.

UN-Kinderhilfswerk

Unicef: Sectiones in Gaza häufig ohne Anästhesie

Im Gazastreifen fehlt es an Betäubungsmedikamenten. Kaiserschnitte werden daher immer öfter ohne vorherige Anästhesie durchgeführt. Um ungeborene Kinder zu retten, operieren Ärzte auch tote Frauen.

Physiotherapie

G-BA beauftragt Erprobungsstudie zu CAM-Schiene

Profitieren Patientinnen und Patienten mit einer Fraktur des oberen Sprunggelenks, die eine standardisierte physiotherapeutische Behandlung erhalten, von einer aktiven Bewegungsschiene? Eine Studie im Auftrag des G-BA soll helfen, das herauszufinden.

Immuntherapie

Tecentriq® für die subkutane Anwendung zugelassen

Die subkutane Darreichungsform von Tecentriq® bietet mehr Flexibilität im Praxisalltag: Die Applikation dauert nur etwa sieben Minuten im Vergleich zu 30 bis 60 Minuten bei intravenöser Infusion, so Roche Pharma AG.
Wer an der Arbeit überwiegend sitzt, sollte sich in der Freizeit regelmäßig bewegen. Das legen die Studienergebnisse nahe. (Symbolbild)

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Ergebnis einer Langzeitstudie

Sitzen am Arbeitsplatz mit erhöhtem Sterberisiko assoziiert

Eine überwiegend sitzende Tätigkeit ist mit erhöhtem (kardiovaskulären) Sterberisiko verbunden, so eine Studie aus Taiwan. Schon ein wenig regelmäßige Bewegung täglich scheint das Risiko zu mindern.
An seinem Arbeitsplatz: der Wissenschaftler Carlo Cervia-Hasler, Erstautor der Studie und Postdoktorand im Team um Professor Onur Boymans.

© Enrique Heer/UZH

Grundlagenforschung

Forschungsteam stellt mögliche Biomarker für Long-COVID vor

Labormarker für eine eindeutige Diagnose wären ein Durchbruch bei Long-COVID. Eine Studie ergab: Spezifische Blutwerte deuten auf ein geschädigtes Komplementsystem, das die Krankheit mitverursacht.
Prof. Dr. Arndt Hartmann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Onkologische Pathologie (AOP) in der Deutschen Krebsgesellschaft.

© Deutsche Krebsgesellschaft e.V.

Ausblick auf den Krebskongress

Pathologie im Fokus – von Präzisionsonkologie über KI bis CUP

Mit einem Pathologen als Kongresspräsidenten wundert es Prof. Dr. Arndt Hartmann, Vorsitzender der AG Onkologische Pathologie in der DKG, nicht, dass die Pathologie stark auf dem DKK 2024 vertreten ist. Über die Vorreiterrolle der Pathologie in der Präzisionsmedizin und seine Highlight-Sessions spricht er im Interview.
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Immer mehr Menschen erkranken an ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom), warnt die zuständige Fachgesellschaft. (Symbolbild)

© 9nong / stock.adobe.com

„Wie eine Grippe, die nicht mehr weggeht“

Fatigue-Syndrom seit der Pandemie auf dem Vormarsch

Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose ME/CFS. Bislang ist in Deutschland jedoch wenig über die neuroimmunologische Erkrankung bekannt. Betroffene kämpfen daher mit belastenden Vorurteilen.
Porträt von Kristina Hänel, daneben das ÄrzteTag-Logo

© Porträt: Silas Stein / dpa / picture alliance | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

„ÄrzteTag“-Podcast

Was hat sich seit Veröffentlichung der Abruptio-Leitlinie getan, Frau Hänel?

Vor einem Jahr wurde die erste deutsche Leitlinie zum Schwangerschaftsabbruch publiziert. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel, was sich seitdem verändert hat.
Erfolgsfaktor Screening: 2021, im zweiten Jahr der Pandemie, nahmen erstmals über drei Millionen Frauen am Mammographie-Screening teil.

© Francois Destoc / Maxppp / dpa

Früherkennung

Pandemie hat Brustkrebsdiagnostik nicht gravierend verschleppt

Trotz pandemiebedingter Aussetzung des Programms zur Brustkrebsfrüherkennung in 2020 ist bislang kein außergewöhnliches Tumoraufkommen zu beobachten, so die Kooperationsgemeinschaft Mammographie.
CT-Angiographie des Herzens mit Nachweis einer ausgeprägten Koronarstenose.

© Achenbach / Uni.-Klinik Erlangen

CT-Koronarangiografie

CCTA zur ambulanten KHK-Abklärung wird Kassenleistung

Weniger Katheteruntersuchungen, dafür mehr mit CT: So soll nach dem Willen des G-BA künftig die Diagnostik beim Verdacht auf eine chronische KHK aussehen.

15 Kilometer Entfernung ist zu weit

G-BA fasst Zentrumsbegriff in der kinderonkologischen Versorgung eng

Die Richtlinie zur Zentrenbildung bleibt unverändert. Kinderonkologen sollen nicht weiter als zwei Kilometer vom onkologischen Zentrum angesiedelt sein. Ein Argument der Befürworter: Behandelnde Ärzte sollten sich kennen.
Die Impfung gegen MenB ergänzt den Schutz von Säuglingen gegen schwere invasive Infektionen (Symbolbild).

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Neuer Standardschutz im Impfkalender

STIKO empfiehlt Meningokokken-B-Impfung für Säuglinge ab zwei Monaten

Die Ständige Impfkommission hat den Impfkalender aktualisiert und empfiehlt jetzt die Impfung gegen Meningokokken B für Säuglinge ab dem Alter von zwei Monaten. Geimpft werden soll zusammen mit dem Sechsfachimpfstoff.

Coronavirus

FDP pocht auf Enquete-Kommission zur Pandemie-Aufarbeitung

Es gehe nicht darum, zu verurteilen, „sondern um die politisch-wissenschaftliche Beurteilung, um für die Zukunft valide Entscheidungen treffen zu können, betont FDP-Gesundheitssprecher Ullmann. Die nächste Pandemie komme sicher.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat  Ivosidenib (Tibsovo®, von Servier) in der Anwendung gegen IDH1-mutierte, akute myeloische Leukämie einen „erheblichen“ Zusatznutzen attestiert.

© Svea Pietschmann / G-BA

G-BA-Bewertung

Höchster Zusatznutzen für Leukämie-Wirkstoff Ivosidenib

Serviers oraler IDH1-Hemmer Ivosidenib ist in den erlauchten Kreis der Handvoll Pharmainnovationen aufgenommen worden, denen der G-BA bisher einen erheblichen Zusatznutzen zugebilligt hat.
Aedes aegypti: Gegen das Insekt gibt es keine Impfung, wohl aber gegen Dengue.

© Gustavo Amador/epa efe/dpa

Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL)

Dengue-Impfung wird Kassenleistung

Die Impfung gegen Dengue-Fieber mit dem Lebendimpfstoff Qdenga wird GKV-Leistung – aber nur für bestimmte Personen und Indikationen.
Anzucht von Staphylococcus aureus auf Blutagar.

© Arif Biswas / stock.adobe.com

Bei niedrigem Risiko für Infektionskomplikationen

Neue Option bei Sepsis: Orale Antibiotikatherapie

Eine orale Antibiotikatherapie ist bei Blutstrominfektionen durch Staphylococcus aureus genauso wirksam wie die Fortsetzung einer intravenösen Behandlung. Das belegt jetzt eine aktuelle Untersuchung.
Werden vom Bundespräsidenten geehrt: Professor Lothar Wieler (li.) und Professor Klaus Cichutek.

© [M] Wolfgang Kumm / dpa / picture alliance | Bernd von Jutrczenka / dpa / picture alliance

Ehrung im Schloss Bellevue

Lothar Wieler und Klaus Cichutek wird Bundesverdienstkreuz verliehen

Aus der Hand von Bundespräsident Steinmeier erhalten die früheren Chefs von RKI und PEI am Donnerstag das Bundesverdienstkreuz erster Klasse.
Seit Jahresbeginn werden die psychiatrischen Leistungen in der Stadt Bremen per Regionalbudget abgerechnet. (Symbolbild)

© Armin Weigel / dpa

Abrechnung

Bremer Psychiatrie: Finanzierung seit Jahresbeginn über Budget

Seit Jahresbeginn werden die psychiatrischen Leistungen der jährlich rund 6.600 Psychiatrie-Patientinnen und -Patienten in der Stadt Bremen per Regionalbudget abgerechnet. Bei Ärzten stößt das Projekt offenbar auf Interesse.
Jugendliche sind nach einer Corona-Impfung eine Studie zufolge besser vor Long-COVID geschützt als jüngere Kinder.

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Prävention

US-Studie: Weniger Long-COVID-Erkrankungen bei geimpften Kindern

Die Corona-Impfung reduziert offenbar das Risiko für Long-COVID bei Kindern. Nach dem Ergebnis einer aktuellen US-Kohortenstudie ist die Effektivität der Impfung bei Jugendlichen größer als bei jüngeren Kindern.
Um die prekäre hautärztliche Versorgung in Ostsachsen zu verbessern, setzt die KV auf neue Anreize. (Symbolbild)

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Nach Strafandrohung aus Ministerium

KV Sachsen will hautärztliche Versorgung in Ostsachsen puschen

Nachdem das Sozialministerium in Sachsen der KV ein monatliches Zwangsgeld von 25.000 Euro angedroht hatte, will diese nun finanzielle Anreize für niedergelassene Dermatologen bieten – und Telemedizin forcieren.
Packungen vom Medikament Paxlovid.

© Fabian Sommer/dpa

Corona-Medikament

Paxlovid®-Betrug? Anklage gegen Apothekerin in Baden-Baden

Bundesweit stehen mehrere Apotheken unter Verdacht, die vom Staat bereitgestellte Corona-Arznei illegal weiterverkauft zu haben. Einer Apothekerin in Baden-Baden wird Untreue in 63 Fällen vorgeworfen.
Digitale Gesundheitsanwendungen können aus den App Stores auf das Smartphone geladen werden.

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Digitale Gesundheitsanwendungen

DiGA im Praxiseinsatz: Zwei Ärzte berichten über ihre Erfahrungen

Diabetologe Dr. Tobias Ohde und Gefäßchirurg PD Dr. Peter Fellmer erläutern, wie sie Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) im Alltag einsetzen und warum sie begeistert sind von den Apps auf Rezept.
Prof. Stefan Schwab ist 1. Vorsitzender der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft.

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Personalie

Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft hat neuen Chef

Prof. Stefan Schwab ist neuer 1. Vorsitzender der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft. Sein Hauptaugenmerk will er vor allem auf die Begleitung der Krankenhausreform legen.
Ärztin mit jüngerem Mann, sie zeigt auf ein Blatt Papier.

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Universität Witten/Herdecke

Projekt: Bessere Versorgung für Kinder mit Seltenen Erkrankungen

Kinder und Jugendliche mit Seltenen Erkrankungen haben viele Ansprechpartner und Anlaufstellen. Das erzeugt Stress und Reibungsverluste. Ein neues Projekt soll ihre Versorgung verbessern.

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Neues ASV-Team für CED-Patienten in Rendsburg

Ein Team der Schön Klinik in Rendsburg hat die Zulassung für die ambulante spezialfachärztliche Versorgung für Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen erhalten. Regionalen Spezialisten sind auch an Bord.
Marihuana und Tabletten

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Suchtmedizin

Mit Cannabis aus der Opioidabhängigkeit? Studie spricht dagegen

Eine Schmerztherapie mit Opioiden birgt das Risiko einer Abhängigkeit. Ob Cannabis bei bestehender Sucht einen Einfluss auf die Häufigkeit des Opioidkonsums hat, wurde in einer Meta-Analyse beleuchtet.
Alles klar im Blick: Professor Stephan Martin ordnet ein, für wen Abnehmpräparate geeignet sind – und für wen weniger.

© David Vogt

Adipostas und Diabetes

Welche Patientengruppen von Abnehmpräparaten profitieren

Ein Gewichtsmanagement mit Semaglutid oder Tirzepatid nützt Menschen mit und ohne Typ-2-Diabetes. Die Verordnung der Medikamente muss aber medizinisch indiziert sein. Diabetologe Stephan Martin gibt Orientierung, was zu beachten ist.
MIRV zeigte in einer Phase-III-Studie signifikante Verbesserungen für Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom – sowohl beim progressionsfreien Überleben als auch beim Gesamtüberleben im Vergleich zu einer weiteren Chemotherapielinie.

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Mirvetuximab Soravtansin (MIRV)

Phase-III-Studie: Antikörper-Wirkstoff-Konjugat verlängert Leben bei Ovarialkarzinom

Das Leben von Frauen mit Platin-resistentem Ovarialkarzinom lässt sich durch eine Therapie mit Mirvetuximab Soravtansin deutlich verlängern, berichtet ein US-Forscherteam. In der Phase-III-Studie war die Sterberate im Vergleich zu einer weiteren Chemotherapie um ein Drittel geringer.
Verpackung von Paxlovid®

© Chris Sweda / Newscom / picture alliance (Symbolbild mit Fotomodell)

COVID-Medikation

Paxlovid® ab sofort in der regulären Handelskette

Bislang wurde die Versorgung mit der antiviralen Wirkstoffkombi Nirmatrelvir/Ritonavir aus Beständen bedient, die vom Bund beschafft wurden. Das ändert sich jetzt.
Bei lokal nicht fortgeschrittenen Rektumkarzinomen ist eine neoadjuvante Kurzzeitbestrahlung häufig überflüssig, offenbart eine niederländische Studie.

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Analyse aus den Niederlanden

Neoadjuvante Bestrahlung bei Rektumkarzinom offenbar oft überflüssig

Auf die neoadjuvante Kurzzeitbestrahlung bei lokal nicht fortgeschrittenen Rektumkarzinomen lässt sich offenbar häufig verzichten: In den Niederlanden wird in diesem Setting immer weniger bestrahlt, die Lokalrezidivrate bleibt aber konstant.
Mensch auf Waage und Maßband.

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Chronikerprogramm

Union kritisiert G-BA-Beschluss zum DMP Adipositas

Im November hat der Gemeinsame Bundesausschuss Kriterien und Inhalte des DMP Adipositas beschlossen. Die Unionsfraktion zeigt sich unzufrieden – vieles werde dem gesetzlichen Auftrag nicht gerecht.
Schwangere Frau misst ihren Blutzucker.

© RFBSIP / stock.adobe.com

Unbeabsichtigte Exposition

Nichtinsulin-Antidiabetika scheinen Ungeborenen nicht zu schaden

Wer Typ-2-Diabetes hat und vor und während der Frühschwangerschaft Nichtinsulin-Zweitlinientherapien anwendet, hat einer Studie zufolge eher kein erhöhtes Risiko, ein schwer geschädigtes Kind zu bekommen.
Symbolbild

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CLEAR-Substudie

Keine höhere Diabetesinzidenz bei Lipidsenkung mit Bempedoinsäure

Eine Lipidsenkung mit Bempedoinsäure reduziert bei Patienten mit oder ohne Diabetes gleichermaßen das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. In einer Studie traten zudem auch nicht mehr Neuerkrankungen auf.
Mädchen im Trikot hält sich die Hand an den Kopf. Vor ihr eine ältere Frau.

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Internationale Empfehlungen

Leichte Aktivität nach sportbedingter Commotio cerebri bei Kindern vorteilhaft

Welchen ärztlichen Rat sollte man Kindern und Jugendlichen geben, die sich beim Sport eine Gehirnerschütterung zugezogen haben? Ein internationales Team hat neue Erkenntnisse zu Empfehlungen zusammengefasst: Vom sogenannten Cocooning raten sie ab.
Vera Schoeder und Martin Teichmann am Schreibtisch

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Selbstbestimmt handeln

„Gyndoctors“ wollen Sterilisation vom Tabu befreien

Innerhalb der Ärzteschaft ist die Sterilisation jüngerer oder kinderloser Frauen moralisch umstritten. Die Gynäkologen Vera Schoeder und Martin Teichmann sagen: Frauen haben ein Recht auf Selbstbestimmung.
Symbolbild

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Analyse an der Charité

ChatGPT und andere KI liefern Ideen für Präzisionsonkologie

Kann Künstliche Intelligenz Onkologen in Tumorboards bei kniffligen Fällen unterstützen? Ein Experiment der Charité zeigt: Therapieempfehlungen der KI wichen deutlich von Meinungen der Ärzte ab – lieferten aber auch Ansätze, an die niemand gedacht hatte.

Bracco Imaging

Gadopiclenol: Neue Option für die kontrastverstärkte MRT

Die höhere Wirksamkeit von Gadopiclenol erlaubt laut Hersteller eine deutliche Reduzierung der Gadolinium-Dosis im Vergleich zu anderen extrazellulären Kontrastmitteln bei mindestens gleichwertiger Performance.
Durch die aktuellen Daten zu gestiegenen HBV- und HCV-Diagnosen sehen Dr. Dietrich Hüppe, Professor Heiner Wedemeyer und Professor Markus Cornberg bestätigt, dass ein Screening auf Hepatitis B und C nicht nur auf Risikogruppen beschränkt sein sollte.

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Hepatitis B und C

Effekt nicht nur des Screenings? Zahl der HBV- und HCV-Diagnosen weiter gestiegen

Immer mehr Menschen mit bislang nicht entdeckter Hepatitis B und Hepatitis C werden im Rahmen des Check-up 35 identifiziert. Auch 2023 sind die Zahlen gestiegen. Zwei Gastroenterologen und ein Infektiologe sehen das Konzept eines bevölkerungsbasierten Screenings bestätigt.
H2O – einfach nur intradermal injiziertes steriles Wasser führt bei verschiedenen Schmerzarten zur Linderung.

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Analgesie ohne Analgetika

Bei Wehenschmerzen oder Nierenkolik: Dem Schmerz das Wasser reichen

Intradermale Injektionen sterilen Wassers (ISWI) lindern Studien zufolge Nierenkolik-Schmerzen – und zwar schneller als übliche Analgetika. Auch bei anderen Schmerzen wie Wehenschmerzen scheint das Quaddeln mit Wasser die Qualen beenden zu können.
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