Epidemiologen vom Deutschen Krebsforschungszentrum sind für ihre Untersuchung zu Screening-Ansätzen mit dem Felix Burda Award ausgezeichnet worden. Weitere Preisträger sind die Macher eine TV-Show aus Österreich, die das Thema Darmkrebsprävention aufgriffen.
Mit einem Simulationsmodell sollen mögliche Auswirkungen der geplanten Krankenhausreform erkennbar werden. In der Kinder- und Jugendmedizin könnte es danach wohl zu einem Mangel an Klinikstandorten kommen – in anderen Bereichen zeigen die ersten Ergebnisse der Simulation eine Überversorgung.
Nach den positiven Ergebnissen der EMERALD-Studie steht Patiromer (Veltassa®) nun auch für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren mit Hyperkaliämie zur Verfügung.
Ist es ein Wagnis, mit über 50 Jahren noch in die Selbstständigkeit zu gehen und eine Praxis zu übernehmen? Kann sein – aber für Schmerztherapeutin Dr. Ulrike Beuter war es wohl der beste Schritt in ihrem Berufsleben.
Der schnelle Marktzugang bei Krebsmedikamenten und Orphan Drugs zeigt für G-BA-Chef Professor Josef Hecken, dass Klagen über eine schlechte Versorgungslage in Deutschland übertrieben sind.
Bereits Jahre vor der Entwicklung klinischer Symptome hat ein Teil der Patienten mit Multipler Sklerose offenbar eine einzigartige Autoantikörper-Signatur.
Was tun, wenn Kinder nicht mehr in die Schule wollen? Kinder- und Jugendpsychotherapeut Manfred Döpfner über Ursachen, Auswirkungen, Lösungsansätze – und was der „Familiencoach Kinderängste“ leisten kann.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Ein neues Online-Selbsthilfeprogramm unterstützt Eltern von Kindern mit Leistungs-, Trennungs- oder sozialer Angst. Ziel der interaktiven Übungen, Expertenvideos und Filmclips: Familien stärken.
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Gesundheitsminister Karl Lauterbach will die Homöopathie auf Kasse streichen. Homöopathisch tätige Ärzte sind dagegen. In der Ärzte Zeitung erläutern eine Hausärztin und ein Pädiater, was aus ihrer Perspektive gegen das Ansinnen des Ministers spricht.
Welche Schlüsse sind aus der Pandemie zu ziehen? In der Ampel verfestigt sich die Idee, darüber einen Bürgerrat walten zu lassen. Der Vorschlag der FDP, eine Enquete-Kommission einzusetzen, ist damit aber nicht vom Tisch.
Mit 1.000 Euro Strafe kam ein Arzt aus NRW, der sich in einem Onlinekommentar gegenüber Berufskollegen massiv im Ton vergriffen hat, noch vergleichsweise günstig weg.
Psychedelika treiben das Bewusstsein an den Rand des Chaos. Bei festgefahrenen negativen Gedanken ist dies ein Segen: Werden alte Denkmuster kurzfristig pulverisiert, eröffnen sich neue Perspektiven.
Die Hilfsmittelrichtlinie sieht bei schielenden Kindern keine Verordnungsbeschränkung hinsichtlich der Brechkraft der Gläser vor. Das Bundessozialgericht sprach dem Jungen klagender Eltern eine Kostenerstattung zu.
Der Betreiber des Klinikums Mitte in Bremen hat nach Infektionsausbrüchen eingestanden, dass es Hygienemängel gab. Die oppositionelle CDU-Fraktion fordert Aufklärung.
Wie weit entfernt die HPV-Impfquoten in Deutschland von den WHO-Zielwerten sind, zeigt eine Auswertung der hkk Krankenkasse. Nur knapp 18 Prozent der 10- bis 14-jährigen Mädchen sind geimpft.
Derzeit ist unklar, welche Bedeutung die arthroskopische Resektion von degenerativem Kniegewebe bei Patienten mit Osteoarthritis für die spätere Notwendigkeit einer Knie-TEP hat. Kanadische Autoren haben nachgeforscht.
Nach kontroverser Debatte hat der Gemeinsame Bundesausschuss eine Aktualisierung der Anforderungen für das DMP Herzinsuffizienz beschlossen. Neu ist die Möglichkeit des Telemonitorings.
Die geplante Auflösung des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin hat selbst die AWMF überrascht. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert eine neue unabhängige Instanz.
Die Kombination von Dextromethorphan plus Bupropion kann agitierte Alzheimerkranke offenbar wirksam beruhigen und Rezidive verhindern: In einer Phase-III-Studie ließ sich damit die Rezidivrate deutlich senken.
Sowohl antivirale Therapien als auch Impfungen gegen Flaviviren gibt es kaum - nur die Gelbfieber-Impfung. Sie könnte der Schlüssel zur weiteren Impfstoff-Entwicklung gegen andere Flaviviren sein.
Der Wechsel auf die Clopidogrel-Monotherapie nach mehrmonatiger dualer Antiplättchentherapie (DAPT) senkt bei bestimmten Patienten die Blutungsrate stärker als die kontinuierliche DAPT.
Von rechtlich blind zu einem Visus von 20/25 (0,8) brachten US-Ophthalmologinnen und Ophthalmologen einen bullosa-Patienten mit dem Gentherapeutikum Beremagene geperpavec (B-VEC): eine Kasuistik.
Ist die Tau-Last gering, ist der Vorteil von Lecanemab groß. Und ein frühzeitiger Beginn der Alzheimer-Behandlung geht mit einer verbesserten kognitiven Leistung einher. Darauf deuten neue Studiendaten.
Das Homotaurin-Prodrug Valiltramiprosat kann die Alzheimerpathologie bei ApoE4-Trägern mit MCI oder leichter Demenz stark bremsen. Dafür sprechen die Resultate einer offenen Phase-II-Biomarkerstudie, die beim US-amerikanischen Neurologen-Kongress vorgestellt wurde.
Aus der SPD kommt der Vorschlag, einen Bürgerrat einzusetzen, um die Corona-Pandemie aufzuarbeiten. FDP-Politiker reagieren zurückhaltend – sie setzen weiter auf eine Enquete-Kommission.
Die Regeln für die maschinelle „künstliche Beatmung“ gelten bei der CPAP-Beatmung nicht, urteilt ein Landessozialgericht – und stellt klar: Für die Kodierung einer CPAP-Beatmung sind nur die tatsächlichen Beatmungsstunden maßgeblich.
Der PKV-Verband und ein Diagnostikanbieter schließen eine Partnerschaft. Danach können Privatversicherte sofort eine schnelle Corona-Diagnostik in Praxen vornehmen lassen, die mit der Lösung arbeiten.
Die HDL-Funktion verbessern und darüber kardiovaskuläre Ereignisse nach akutem Koronarsyndrom reduzieren – das war das Ziel eines Forschungsteams. Ihre Studie war jedoch nicht von Erfolg gekrönt.
Wie sollte ein orientierender Ultraschall von Nieren und ableitenden Harnwegen optimalerweise aussehen? Beim DGIM-Kongress empfahl ein Nephrologe ein Protokoll, das sich bewährt hat.
Rund 150 Millionen für die Forschung und für die Entwicklung von Versorgungsstrukturen zu Long COVID stehen bereit. Aber Heilung sei noch nicht in Sicht, sagt Gesundheitsminister Lauterbach.
Eine Insektengiftallergie kann im schlimmsten Fall zum anaphylaktischen Schock und Tod führen. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft empfiehlt die Durchführung einer Immuntherapie.
Nicht nur Hypertonie und Vorhofflimmern, auch die Nebenniereninsuffizienz wird mit zunehmendem Alter häufiger. Fortschritte in der Krebstherapie tragen ihren Teil dazu bei, berichtete ein Endokrinologe beim DGIM-Kongress
Im Zuge des Klimawandels werden zunehmend akute und chronische Nierenschäden beobachtet, hieß es beim DGIM-Kongress. Ursache seien nicht nur Hitzewellen, sondern auch hohe Feinstaub-Konzentrationen in der Luft.
Antibiotika gelten bei unkomplizierter akuter Appendizitis als effektive Behandlung. Einer Studie zufolge könnte in solchen Fällen auch eine orale Antibiotika-Monotherapie in Frage kommen.
Ein zufällig entdeckter solider Tumor an der Niere ist eine Herausforderung. Allein mit Ultraschallmethoden gelingt eine saubere Trennung zwischen gut- und bösartigen Tumoren kaum.
Es gilt für Laien wie Leistungssportler gleichermaßen: Das Training der Grundlagenausdauer ist das Fundament jeglichen Leistungsaufbaus, wird beim DGIM-Kongress klar.
Eine seltene, aber heterogene Gruppe an angeborenen Lungenfehlbildungen führt bereits im Kindesalter zu Atemproblemen. Ein Forschungsteam konnte die genetische Ursache finden.
Eine Autoimmunthyreoiditis (AIT) ist relativ häufig mit weiteren Autoimmunerkrankungen assoziiert. Diese sollten unbedingt mit abgeklärt werden, rät ein Endokrinologe aus Lüneburg.
Verschiedene Fachrichtungen aus dem Uniklinikum Kiel sind Teil eines neuen Allergiezentrums. Eine Kooperation ist auch mit Schwerpunktpraxen und anderen Krankenhäusern vorgesehen.
Die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin legt ihren Entwurf zur Entkriminalisierung der Schwangerschaftsabbrüche vor. Vertreter der Ampel reagieren zurückhaltend.
Die Wirksamkeit von Diabetes-Medikamenten bei Parkinson wird schon seit Längerem untersucht. Nun wurde in einer Studie der GLP-1-Rezeptoragonist Lixisenatid unter die Lupe genommen.
Das Deutsche Krankenhausinstitut schlägt Alarm: Mehr als acht von zehn Perinatalzentren hatten im vergangenen Jahr Probleme, offene Stellen in der Pflege zu besetzen.
Sollten bei schweren Infektionen bakterizide statt bakteriostatische Antibiotika zum Einsatz kommen? Beim DGIM-Kongress gab ein Infektiologe darauf eine Antwort – und räumte mit zwei weiteren Mythen in der Antibiotika-Therapie auf.
Bei mehr als jedem fünften hospitalisierten RSV-Patienten über 50 Jahre kommt es zu einem kardialen Ereignis. Die Autoren einer Studie meinen: Der kardiale Schutz der RSV-Impfung sollte mehr in den Fokus rücken.
Für seine Forschung zum Zusammenhang von chronischem Stress und entzündlichen Darmerkrankungen erhält Professor Kai Markus Schneider einen Wissenschaftspreis der DGIM.
Respiratorische Symptome bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen müssen abgeklärt werden. Manchmal ist die Darmerkrankung selbst der Übeltäter, unterstrich ein Pneumologe beim DGIM-Kongress.
Neue Therapien können bei der IgA-Nephropathie den Nierenschutz verbessern. Beim DGIM-Kongress erläuterte ein Nephrologe, worauf bei der Behandlung zu achten ist.
Bei Menschen mit Krebs ist die Sterblichkeit durch eine Infektion deutlich erhöht. Impfungen können einiges davon verhindern – wenn sie mehr genutzt würden. Beim DGIM-Kongress gab ein Hämatologe Tipps.
Wie Rettungsleitstelle und Notärztinnen und Notärzte Manifestationen einer möglichen gastrointestinalen Blutung werten, weicht nicht selten davon ab, was später bei Abklärung in der Klinik herauskommt. Das offenbart eine beim DGIM-Kongress vorgestellte Auswertung.
Die Bundesregierung sieht keine Engpässe in der Behandlung von Soldaten in psychiatrischen und psychotherapeutischen Einrichtungen. Allen könne binnen zwölf Monaten ein Therapieplatz angeboten werden.
Wegen häufig asymptomatischer Verläufe und sonst unspezifischer Symptome ist die Leberbeteiligung bei Sarkoidose wahrscheinlich unterdiagnostiziert. Im Labor ergibt sich eher ein cholestatisches Muster, heißt es beim DGIM-Kongress.
In Zukunft könnten Smartphone-gekoppelte High-Tech-Inhaler Menschen mit Asthma bronchiale und COPD dabei unterstützen, nicht nur regelmäßig, sondern auch technisch korrekt zu inhalieren. Beim DGIM-Kongress hat ein Pneumologe über die Möglichkeiten der Devices berichtet.
Die Günter Hansmeier Krebsstiftung fördert für drei Jahre die Stelle einer Doktorandin am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. In ihrer Doktorarbeit verfolgt Ärztin Adhara Madhuri einen neuen Ansatz zur Immuntherapie von Cytomegalievirus-Infektionen bei leukämieerkrankten Kindern.
Eine Schwangerschaft ist ein „natürlicher Stresstest“ und kann Informationen zu künftigen Gesundheitsrisiken liefern. Schwangerschaftskomplikationen wie Gestationsdiabetes oder eine Hypertonieerkrankung prognostizieren dabei wohl langfristig gesundheitliche Probleme.
Beim China-Besuch des deutschen Kanzlers dreht sich viel um Wirtschaft. Es geht aber auch um ganz andere Themen. An einer Uni in Shanghai wird Olaf Scholz unverhofft zum Drogen-Berater.
Zu oft wird die Schwangerenkonfliktberatung für betroffene Frauen zum Spießrutenlauf. Hinzu kommen Gehsteigbelästigungen vor Praxen oder Kliniken. Die Regierung will dem einen Teilriegel vorschieben.
Neue Gesetze, immer mehr Widersprüche: In den USA kann jetzt jeder Bundesstaat selbst über das Recht auf Abruptiones entscheiden. Ein Blick auf die für Beobachter irritierende Situation in South Dakota.
Der Anti-Interleukin(IL)-5a-Rezeptor-Antikörper Benralizumab erzielte in einer Phase-III-Studie mindestens genauso gut EGPA-Remissionen wie das ebenfalls IL-5-wirksame Mepolizumab.
Gerade bei Hochrisiko-axSpA-Patienten, wie älteren Männern, rät eine Gruppe von Rheumatologinnen und Radiologen, die Halswirbelsäule und speziell die Facettengelenke systematisch mitzuuntersuchen.
In einer Metaanalyse hatten Patienten und Patientinnen mit Rheumatoider Arthritis unter Biologika ein deutlich niedrigeres Demenzrisiko als solche, die konventionell-synthetische DMARDs erhielten.
Einer kleinen Studie zufolge scheint es machbar, Menschen mit Gonarthrose dazu zu bewegen, noch während sie auf ihre Arthroplastie warten, etwas für ihre Kniegesundheit zu tun.
Das SAPHO-Syndrom wird wegen der fächerübergreifenden Symptomatik oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium in seiner Gesamtheit diagnostiziert. Eine Kasuistik.
Automatisierte Insulindosierungssysteme werden bei Typ-2-Diabetes geprüft. Interessanterweise lässt sich dabei der Stoffwechsel besonders gut verbessern, hieß es beim Diabetestechnik-Kongress ATTD.
Die Untersuchung von fiebernden Säuglingen auf invasive oder schwere bakterielle Infektionen ist eine Herausforderung. Nun konnte gezeigt werden, dass Procalcitonin eine signifikant bessere diagnostische Testgenauigkeit zur Identifizierung aufweist als das C-reaktive Protein (CRP).
Eine Multiple Sklerose lässt sich von anderen neurologischen Erkrankungen noch präziser abgrenzen, wenn die Patientinnen und Patienten neben kortikalen Läsionen auch zentrale Venenzeichen aufweisen. Das legt eine Analyse aus der Schweiz nahe.
Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke gelten bei Personen mit Migräne als mögliche Trigger für Schmerzattacken. Eine Beobachtungsstudie spricht gegen einen solchen Zusammenhang.
Wer Triptane gegen Migräne einnimmt, läuft höhere Gefahr, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu erleiden. Wie eine dänische Studie zeigt, ist das Risiko für sich betrachtet jedoch sehr gering.
In Großbritannien sind mehrere Personen im mittleren Alter an Alzheimer erkrankt, die in ihrer Kindheit Wachstumshormon erhalten haben, das aus den Hypophysen Verstorbener extrahiert wurde. Offenbar waren die Präparate mit Beta-Amyloid-Aggregaten kontaminiert.
Wenn während der Schwangerschaft eine akute Gallenblasenentzündung auftritt, sollte man zur unverzüglichen Cholezystektomie raten, auch noch im letzten Trimenon.
Suizide sind die zweithäufigste Todesursache von Müttern in der Zeit nach der Geburt. Ein Team aus Schweden plädiert dafür, Mütter nicht nur körperlich zu untersuchen, sondern auch die mentale Gesundheit im Blick zu behalten.
Ein großer Taillenumfang ist bei Frauen, unabhängig von ihrem BMI, mit einem erhöhten Infertilitätsrisiko assoziiert. Sportliche Aktivität kann den Zusammenhang abschwächen.
Ob die begleitende Applikation von GnRH-Agonisten bei krebskranken Frauen die gonadotoxische Wirkung einer Chemotherapie abschwächen kann, ist umstritten. In einer Registerstudie aus Schweden fanden sich keine Hinweise dafür.
Um beizeiten diejenigen MS-Patienten identifizieren zu können, denen im Laufe der Erkrankung deutliche kognitive Defizite drohen, braucht es Prädiktoren. Eine diskrete isolierte kognitive Einschränkung im frühen Verlauf scheint ein solcher zu sein, vor allem wenn die Verarbeitungsgeschwindigkeit betroffen ist.
Neue Forschungskriterien zur Parkinsondiagnostik sollen die Entwicklung spezifischer Therapien voranbringen: Ein aktueller Vorschlag basiert auf dem Nachweis von Alpha-Synuclein, einer typischen Neurodegeneration sowie pathogenen Genvarianten.
Auch nach 104 Wochen zeigt der JAK-Inhibitor Baricitinib gute Wirkung bei Patientinnen und Patienten mit Alopecia areata (AA) – selbst bei denjenigen, die nach 52 Wochen weniger gut angesprochen haben.
Ein Herzstillstand hat bei einer Op einen anderen Stellenwert als im ambulanten Umfeld. Ein niedergelegter Verzicht des Patienten auf Reanimation sollte für perioperative Phasen aufgehoben werden, raten britische Anästhesisten.
Nach operativer Entfernung ihres Tumors haben Krebserkrankte teilweise über Monate ein deutlich erhöhtes Thromboserisiko. Eine schwedische Registerstudie zeigt, wer besonders gefährdet ist und wie lange die Risikoerhöhung anhält.
Streng genommen ist die Morgellons-Krankheit laut ICD gar keine Krankheit. Patienten gibt es trotzdem. Wie ihnen geholfen werden kann, darüber haben sich niederländische Mediziner den Kopf zerbrochen.
Eine völlig neuartige Schizophrenietherapie steht in den Startlöchern: In einer Phase-III-Studie ließen sich mit dem Muskarin-Rezeptor-Agonisten Xanomelin-Trospium sowohl Positiv- als auch Negativsymptome deutlich lindern.
Eine Ultraschallbehandlung des Gehirns öffnet die Blut-Hirn-Schranke temporär und verbessert darüber die Wirksamkeit von Amyloidantikörpern. Darauf deutet eine experimentelle Studie mit drei Alzheimerkranken.
Eine elektive PCI sollte einem kardiologischen Team aus Wien zufolge bei Zeichen einer akuten Entzündung besser verschoben werden. Die Arbeitsgruppe hat eine Assoziation zwischen präprozedural hohen Entzündungsmarkern und dem Auftreten von Stentthrombosen festgestellt.