„CoronaUpdate“-Podcast
Brüllen und schweigen – Medien in Corona-Zeiten
Worte und Schlagzeilen können mächtig sein. Gerade in Krisen wie der Corona-Pandemie merken wir das. Ein „CoronaUpdate“ über den Umgang von Journalisten mit Dichtung und Wahrheit.
Veröffentlicht:Die Coronavirus-Pandemie ist auch die Zeit der Medien. Wie gebannt starren wir auf Dashboards und die immer neuesten Fallzahlen. Wir verschlingen jede neue Studie auf der Suche nach Antworten, wie gefährlich SARS-CoV-2 nun ist, wie das Virus sich ausbreitet und was wir dagegen tun können.
Treten Politiker vor die Mikrofone, warten wir auf die Ankündigung des nächsten Corona-Eil-Gesetzes. Und zwischen alledem versuchen uns veritable aber auch selbst ernannte Experten zu erklären, was all das nun bedeutet, für Konsequenzen hat.
Doch wie gehen die Medien mit dieser Krise um? Welche Macht könnten die Worte ausüben, die die „vierte Gewalt“ verwendet? Schüren subtile Schlagzeilen nicht sogar Ängste und lösen in der Folge mit die Reaktionen aus, die wir momentan auf Demonstrationen erleben können?
Ein „CoronaUpdate“ mit umgekehrten Vorzeichen: Über die Frage, welche Rolle der Journalismus spielt und spielen sollte. Und ob Medien Teil einer großen Weltverschwörung sind.