Auszeichnung
Bundesverdienstkreuz für Matthias Gründling von der Unimedizin Greifswald
Sepsis besser erkennen und schneller nachweisen: Das ist das Ziel des Oberarztes aus Greifswald. Für sein Engagement wird er am Samstag geehrt.
Veröffentlicht:Greifswald. Dr. Matthias Gründling von der Unimedizin Greifswald erhält den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) überreicht dem Intensivmediziner am Samstag das formal vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz.
Gründling setzt sich Oberarzt seit Jahren neben seiner Arbeit dafür ein, Sepsis besser zu erkennen und schneller nachzuweisen. Außerdem bemüht er sich darum, das Wissen über Sepsis beim pflegerischen und ärztlichen Personal im ambulanten und stationären Bereich bundesweit zu erhöhen.
Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ gestartet
Jedes Jahr wären bis zu 20.000 Sepsis-Todesfälle vermeidbar
Initiator von "SepsisDialog"
Gründling arbeitet in der Greifswalder Uniklinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin. Er ist Initiator und Leiter des Qualitätsmanagementprojekts „SepsisDialog“ der Universitätsmedizin Greifswald: www.sepsisdialog.de. Mit seinem Team ist er auch Teil der vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Aufklärungskampagne #deutschlanderkenntsepsis. (di)