Genderfrage

Hausärzteverband: Sachsen nehmen Hausärztinnen in den Titel

Die Umbenennung sei ein wichtiges Signal an Ärztinnen, dass der Verband auf Gleichberechtigung setze heißt es.

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Chemnitz. Die Interessenvertretung der sächsischen Hausärzte berücksichtigt ab sofort ihre weiblichen Mitglieder auch in ihrem Namen. Der Sächsische Hausärzteverband werde in Sächsischer Hausärztinnen- und Hausärzteverband umbenannt, teilte der Verband am Montag in Chemnitz mit. „Wir senden hiermit ein wichtiges Signal an alle Hausärztinnen und Ärztinnen in Weiterbildung, dass unser Verband Gleichberechtigung lebt“, sagte Verbandsvorsitzender Dr. Torben Ostendorf. Außerdem solle im Mai die Geschäftsstelle des Verbands von Chemnitz in die Landeshauptstadt Dresden umziehen. Mit der zentraleren Lage solle die Kommunikation zu den Körperschaften und Kooperationspartnern verbessert werden. In Dresden haben unter anderem der Landtag, die Staatsregierung, die KV Sachsen, die Sächsische Landesärztekammer und die Landesvertretungen der Krankenkassen ihren Sitz. (sve)

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