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Hessens Kliniken melden Implantate noch verhalten

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FRANKFURT/MAIN. Die Landesvertretung der Techniker Krankenkasse begrüßt die vom Bundeskabinett beschlossene Einrichtung eines verpflichtenden Implantateregisters.

Mit Blick auf die Situation in den hessischen Krankenhäusern sei dies dringend geboten, meint Landeschefin Dr. Barbara Voß: In rund 80 Kliniken in Hessen könnten sich Patienten künstliche Knie-, in rund 45 Krankenhäusern künstliche Hüftgelenke einsetzen lassen. Doch nur 30 Häuser lieferten regelmäßig Daten an das bislang freiwillige Endoprothesen-Register.

Das Register diene der Sicherheit der Patienten. Es sei daher bedauerlich, dass nur ein Bruchteil der Kliniken, die künstliche Hüft- und Kniegelenke implantierten, daran teilnehmen, so Voß. In hessischen Kliniken wurden laut TK im Jahr 2017 mehr 12.000 künstliche Hüftgelenke und rund 11.000 künstliche Kniegelenke implantiert.

Hinzu kamen gut 2600 Fälle, in denen sich Patienten mit einem künstlichen Gelenk einem zweiten Eingriff unterziehen lassen mussten, weil es zu Komplikationen gekommen war. In diesen OPs mussten die künstlichen Gelenke entweder komplett oder zumindest Teile davon ausgetauscht werden. (bar)

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