Corona-Mutationen

In Brandenburg sind keine Genom-Checks möglich

Bundesweit sollen mehr Proben von positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Patienten auf Mutationen untersucht werden. Brandenburg hat dafür bislang keine eigenen Möglichkeiten.

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Potsdam. Weil es in Brandenburg noch kein Labor gibt, das die für die Suche nach Corona-Mutationen nötigen Genomsequenzierungen leisten kann, muss das Land Tests von Menschen, die etwa aus Großbritannien eingereist sind, an die Universität Heidelberg schicken. Das sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) im Gesundheitsausschuss des Landtags. „Wir können in Brandenburg solche Untersuchungen derzeit nicht durchführen.“

Die Kosten für eine externe Untersuchung bezifferte sie auf 250 bis 350 Euro pro Sequenzierung. Das Land verhandle mit dem Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum und einem Labor in Wildau mit dem Ziel, das die in Virologie erfahrenen Einrichtungen künftig selbst solche Tests durchführen können. Die Gesundheitsämter seien zudem angewiesen, zu kontrollieren, dass sich Reisende aus Großbritannien und Irland auch tatsächlich in ihrer Quarantäne aufhalten. (lass)

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