Brandenburger Wissenschaftsministerin

Konzept für Unimedizin Cottbus soll bis Juni stehen

Die Expertenkommission unter dem früheren Charité-Chef Einhäupl wird bis Sommer Eckpunkte zum Aufbau einer medizinischen Fakultät vorlegen.

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Potsdam. Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) rechnet für den Juni oder den Juli dieses Jahres mit ersten Ergebnissen der von ihr eingesetzten Expertenkommission unter Leitung des ehemaligen Charité-Chefs Professor Karl Max Einhäupl zum Aufbau einer medizinischen Fakultät in Cottbus.

„Dann soll es Empfehlungen zu den wesentlichen Eckpunkten und der Schwerpunktsetzung der geplanten Universitätsmedizin geben“, sagte Schüle am Mittwoch im Wissenschaftsausschuss des Landtags. Sie sollten anschließend im Kabinett, im Wissenschaftsausschuss und auch mit der Öffentlichkeit in der Region Lausitz erörtert werden.

Aufgrund dieser Empfehlung werde dann weiter an einem Konzept gearbeitet. „Das finale Konzept wird dann dem Wissenschaftsrat zur Begutachtung vorgelegt“, sagte Schüle. Dafür sein ein Zeitraum von etwa einem Jahr vorgesehen. Danach könne dann ein Entwurf einer Bund-Länder-Vereinbarung für die Finanzierung der neuen Fakultät entstehen. (lass)

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