Personalie

Krebsforscher Stefan Pfister erhält Landesforschungspreis Baden-Württemberg

Die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung gilt als höchstdotierter Forschungspreis eines Bundeslandes. Pfister entwickelte neue Diagnose- und Therapieverfahren bei kindlichen Hirntumoren.

Veröffentlicht:
Der Onkologe Stefan Pfister wird für seine Forschungen zu kindlichen Hirntumoren ausgezeichnet.

Der Onkologe Stefan Pfister wird für seine Forschungen zu kindlichen Hirntumoren ausgezeichnet.

© DKFZ / Tobias Schwerdt

Stuttgart. Der Landesforschungspreis Baden-Württemberg geht in diesem Jahr an den Heidelberger Krebsforscher Stefan Pfister (48). Die mit 100.000 Euro verbundene Auszeichnung gilt als höchstdotierter Forschungspreis eines Bundeslandes. Pfister hat sich einen Namen gemacht durch das Erforschen und Entwickeln neuer Diagnose- und Therapieverfahren bei kindlichen Hirntumoren. Mit seinem Team am Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ, am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) entwickelte er Software-Pakete mit künstlicher Intelligenz, durch die Hirn- und andere Tumoren sehr präzise molekular klassifiziert werden können.

Der Landesforschungspreis wird seit 1989 verliehen. Preisträger und prämierte Wissenschaftlerinnen kamen bislang aus den Bereichen Biologie oder Finanzwissenschaft, ebenso wie aus der Paläoanthropologie oder der Erforschung der Künstlichen Intelligenz. Das Ministerium verleiht den Landesforschungspreis im jährlichen Wechsel mit dem Landeslehrpreis. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Personalie

Neuer Chefarzt am Harzklinikum

Personalie

Wechsel in der Zentralen Notaufnahme in Melle

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Abb. 1: PD-1-Inhibitoren: immunvermittelte Nebenwirkungen

© Springer Medizin Verlag GmbH

Thoraxchirurgie beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom

Wie können neoadjuvante Immuntherapien die Tumorresektion beeinflussen?

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Abb.1: Antikörper-Wirkstoff-Konjugat

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [14, 15]

Nicht kleinzelliges Lungenkarzinom

Effektive Zweitlinienoptionen weiterhin dringend benötigt

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg, und der Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, München
Abb. 1: Wirkmechanismus eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugats (ADC) am Beispiel von Trastuzumab deruxtecan

© Springer Medizin Verlag GmbH, (modifiziert nach [10]; original licensed under CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate

Fortschritte bei allen Komponenten

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg, und der Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

EvidenzUpdate-Podcast

NVL-„Jubel“, SCOT-HEART-Kritik – und die Soundmaschine

Schlecht für die Augen?

„Gutes" HDL-Cholesterin mit erhöhtem Glaukomrisiko assoziiert

Ernährung

Salzersatz senkt offenbar Risiko für Schlaganfall-Rezidive

Lesetipps
Personen greifen nach einer Angel mit Geldscheinen.

© mitay20 / stock.adobe.com

FAQ zum Zuschuss für angehende Ärzte

Weiterbildung: So kommen Sie an die Facharzt-Förderung

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung