Palliativversorgung

Psychosoziale Mitarbeiter sollen SAPV in Hessen unterstützen

Delegierte der hessischen Ärztekammer rufen Landesregierung auf, sich im Bundesrat dafür einzusetzen, die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung um Psychologen und Sozialarbeiter zu erweitern.

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Frankfurt/Main. Die Leistungserbringer und Kostenträger der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) sollen sich nach dem Willen der Landesärztekammer zur Sicherstellung der Palliativversorgung in Hessen auch auf den Einsatz psychosozialer Mitarbeiter verständigen. Dies könnten beispielsweise Psychologen, Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen sein.

Deren Einsatz soll laut Mitteilung der Kammer vom Dienstag sowohl in der SAPV für Erwachsene wie auch für Kinder und Jugendliche erfolgen, denn „Bedarf für diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht in allen Altersgruppen“.

Die Delegiertenversammlung fordere die Landesregierung deshalb auf, sich im Bundesrat dafür einzusetzen, die Regelversorgung der SAPV auch durch solche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen, heißt es weiter. Aufgrund der neuen bundeseinheitlichen Rahmenverträge für die Leistungserbringung der SAPV und SAPV-KJ seien neue Verträge zwischen den Palliative Care Teams und den Verbänden der Krankenkassen auf Landesebene erforderlich. (bar)

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