Deutsches Rotes Kreuz

Rheinland-Pfalz / Saarland: Truck soll zum Blutspenden animieren

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Neuwied/Mainz. Ein neues großes Blutspendemobil soll mehr Bürger zum Spenden animieren. „Das Blutspenden muss für die, die es wollen, einfacher und zugewandter werden“, sagte der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. „Viele Menschen haben immer noch das Gefühl, sie seien beim Blutspenden nicht erwünscht.“ Als Beispiel nannte Hoch homosexuelle Männer. „Diese Stigmatisierung und Diskriminierung muss aufhören.“

„Die Blutkonserven sind zu Beginn der Sommerferien besonders knapp“, mahnte Hoch. Der Grund: „Viele sind im Urlaub und gleichzeitig steigt der Bedarf mit der Zahl der Freizeitunfälle.“ Aber auch mit dem demografischen Wandel werden Blutkonserven noch knapper werden. „Viele Spender wachsen raus“, sagte Hoch. Denn: „Ab 65 Jahren kann man nicht mehr Blut spenden.“

Das neue Fahrzeug des Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz und Saarland des Deutschen Roten Kreuzes sollte am Freitagmittag in Neuwied mit einer Feier seine Touren in Innenstädte sowie zu Unternehmen, Schulzentren und Museen starten. Der fast eine Million Euro teure Truck hat laut dem Blutspendedienst ausfahrbare Seitenerweiterungen, 47 Quadratmeter Fläche, großzügige Liegen und TV-Bildschirme. (dpa)

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