Flüchtlingshilfe

Uni Leipzig will Studienplätze für ukrainische Medizinstudenten schaffen

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Leipzig. Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig bemüht sich darum, Unterstützung für ukrainische Kriegsflüchtlinge zu organisieren, die in Leipzig Medizin studieren wollen.

„Wir suchen nach unkomplizierten Lösungen, um vom Krieg in der Ukraine betroffenen Studierenden und Promovierenden ein Studienangebot unterbreiten zu können“, sagte Professor Michael Stumvoll, Dekan der Medizinischen Fakultät. Dazu stehe er mit der Staatsregierung in Kontakt und führe Gespräche, um Möglichkeiten für Sonderkontingente an Studienplätzen zu sondieren.

„Für die Bereitstellung von weiteren Studienplätzen müssen politische Grundlagen geschaffen werden“, verlangte Stumvoll. „Als Mitglied des bundesweit vernetzten Medizinischen Fakultätentages sind wir gemeinsam bestrebt, auf Landes- und Bundesebene und in dem Rahmen, der uns zur Verfügung steht, Unterstützung zu leisten.“

Fakultätssprecherin Peggy Darius wies darauf hin, dass bisher noch kein vom Krieg in der Ukraine betroffener Studierender in Leipzig das Studium aufgenommen habe. Darius ergänzte, dass das Verfahren zur Anrechnung von Studienleistungen über die Landesprüfungsämter erfolge. (sve)

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