TK Hessen

Verdacht auf 550 Behandlungsfehler

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FRANKFURT/MAIN. Im vorigen Jahr haben 544 Patienten der Techniker Krankenkasse in Hessen einen Verdacht auf einen Behandlungsfehler gemeldet, drei Prozent mehr als im Vorjahr (528). Die Kasse spricht von einem neuen Rekordwert.

Die meisten Verdachtsfälle betreffen laut TK den chirurgischen Bereich (174 Fälle) sowie die Fachrichtungen Zahnmedizin (73), Allgemeinmedizin (72) und Orthopädie (34). Ungefähr bei jedem dritten Fall habe sich der Verdacht bei der Überprüfung bestätigt.

Die TK vermutet zu den gemeldeten Fällen noch eine hohe Dunkelziffer. Die Landesärztekammer hatte für 2018 jüngst 899 vermutete Behandlungsfehler gemeldet. 110 seien von der Gutachter- und Schlichtungsstelle bejaht worden. (bar)

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