Insolvenzverfahren vor dem Ende

Klinikum Bad Bramstedt setzt auf privaten Investor

Der private Investor IGP medical könnte drei öffentliche Träger ablösen: Am Klinikum Bad Bramstedt zeichnet sich ein Ende des Insolvenzverfahrens ab – wenn die Gläubiger zustimmen.

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Bad Bramstedt. Das insolvente Klinikum Bad Bramstedt steht vor der Übernahme durch das Unternehmen IGP medical. Zuvor müssen die Gläubiger dem Insolvenzplan zustimmen. Entscheidender Termin ist der 14. Oktober beim Amtsgericht Neumünster. Wenn die Gläubiger ihre Zustimmung geben, könnte das Insolvenzverfahren Ende Oktober aufgehoben werden.

Die geplante Übernahme beinhaltet den Weiterbetrieb des Leistungsbereichs des Fachkrankenhauses (146 Betten) am Standort Bad Bramstedt inklusive eines MVZ mit mehreren Facharztsitzen. Auch die Rehaklinik am gleichen Standort mit 420 Betten sowie die Klinikliegenschaften und die dazugehörigen Tochtergesellschaften sollen von IGP medical als alleinige Gesellschafterin übernommen werden.

„Mit dem Konzept können alle Gesellschaften und Geschäftsbereiche auf dem vorhandenen Klinikareal unter Erhalt sämtlicher Arbeitsplätze in vollem Umfang fortgeführt werden. Der Kauf beinhaltet auch die Übernahme beider Reha-Standorte des RehaCentrum Hamburg mit 101 stationären Reha-Betten und 150 ambulanten Reha-Plätzen", teilte Geschäftsführer Jens Ritter auf Anfrage mit. (di)

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