Corona-Impfung

Zusätzliche Impfdosen für Hochinzidenz-Kreis Mittelsachsen

18 .000 weitere Dosen zweier Hersteller sind für den Landkreis Mittelsachsen avisiert. Der Großteil ist für Impfzentren bestimmt, aber auch die Praxen partizipieren.

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Mittweida. Der von der Corona-Pandemie besonders betroffene Landkreis Mittelsachsen erhält rund 18 .000 zusätzliche Impfdosen. Das kündigte Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) in Mittweida an. Der Kreis mit rund 304 .000 Einwohnern hatte laut Ministeriumsangaben am Freitag mit einem Wert von knapp 111 die zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen. Für ganz Sachsen wurde der Wert mit knapp 86 angegeben.

10 .000 der zusätzlichen Impfdosen seien von AstraZeneca, die restlichen 8000 das COVID-19 Vaccine Janssen. Der Vorstandsvorsitzende des DRK Sachsen, Rüdiger Unger, sagte, damit seien jeden Tag etwa 400 zusätzliche Impftermine möglich. Neben dem bereits bestehenden Impfzentrum in Mittweida sollten in Freiberg, Döbeln und Rochlitz weitere Impfzentren errichtet werden, die allerdings nur eine begrenzte Zeit betrieben würden. Das DRK ist in Sachsen im Auftrag des Sozialministeriums für die Impfzentren zuständig.

Für die Impfungen in Mittelsachsen sollten drei weitere mobile Impfteams eingesetzt werden, ergänzte Unger. Außerdem sei geplant, dass 3000 der 18 .000 zusätzlichen Impfdosen in Arztpraxen verabreicht werden sollen. (sve)

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