Ärzte ohne Grenzen begrenzt Hilfe im Kongo

ADDIS ABEBA/KINSHASA (dpa). Wegen neuer Gewaltausbrüche im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat die Organisation Ärzte ohne Grenzen die Hilfe für die Bevölkerung in der Region eingeschränkt.

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Zunehmend würden auch Zivilisten und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen zu Opfern, teilte die Organisation am Donnerstag mit. In der Region kämpft die kongolesische Armee seit Jahren gegen Rebellengruppen.

Große Truppenbewegungen seien derzeit zu beobachten. Erst am Osterwochenende waren 15.000 Menschen ins Nachbarland Uganda geflohen.

Als Konsequenz aus dem Rückzug der Helfer werde der Zugang zu medizinischer Hilfe für die durch den jahrelangen Konflikt ohnehin geschwächten Menschen noch schwieriger, warnte die Organisation. Seit November 2011 seien Mitarbeiter mehr als 15 Mal Opfer von Übergriffen geworden.

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