Recht

Birgit Voß-Güntge ist neue Präsidentin am Landessozialgericht Schleswig

Eine Neubesetzung am Landessozialgericht Schleswig wurde erforderlich, weil ihre Vorgängerin Dr. Christine Fuchsloch seit kurzem Präsidentin am Bundessozialgericht ist. Birgit Voß-Güntge kommt vom Oberverwaltungsgericht.

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Schleswig. Birgit Voß-Güntge ist neue Präsidentin des Landessozialgerichts Schleswig-Holstein. Die bisherige Vizepräsidentin des schleswig-holsteinischen Oberverwaltungsgerichts ist in der neuen Position Nachfolgerin von Dr. Christine Fuchsloch, die wie berichtet an die Spitze des Bundessozialgerichts berufen wurde.

Voß-Güntge hat nach einer Ausbildung im gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst für die Schleswig-Holsteinische Landesvertretung in Bonn gearbeitet und in der früheren Bundeshauptstadt auch ihr Jurastudium absolviert. Nach der Referendarzeit war sie zunächst Staatsanwältin in Flensburg, Richterin am Schleswiger Verwaltungsgericht und später am Sozial- sowie am Landessozialgericht Schleswig. Im Oktober 2014 erfolgte der Wechsel an das schleswig-holsteinische Oberverwaltungsgericht, wo sie 2020 zur Vizepräsidentin ernannt wurde.

Am Landessozialgericht werden viele Streitfragen behandelt, die Bezug zur ärztlichen Arbeit haben. Viele Ärztinnen und Ärzte sind dort als Gutachter tätig. (di)

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