Einsamkeit genauso schädlich wie Rauchen

Veröffentlicht:

SAN FRANCISCO (dpa). Einsamkeit birgt ein ähnlich hohes Risiko wie Rauchen oder Adipositas. Ärzte sollten daher das soziale Umfeld so ernst nehmen wie den Tabakkonsum, Ernährung und Sport. Das schließen US-Forscher aus einer Metaanalyse von 148 Studien zum Sterberisiko mit Daten von mehr als 300 000 Menschen. Demnach haben Menschen mit gutem Freundes- und Bekanntenkreis eine um 50 Prozent höhere Überlebensrate als Menschen mit geringem sozialen Umfeld. Der Effekt übertreffe viele andere Risikofaktoren. Dr. Julianne Holt-Lunstad von der Brigham Young University im US-Staat Utah hat ihre Daten in "PLoS Medicine" vorgestellt.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Transplantationsmedizin

Ein Jahr Organspende-Register – und viel Luft nach oben

Eisenmangel

TSAT: Der beste Marker für Herzinsuffizienz-Prognose?

Lesetipps
Eine Ärztin spricht mit einer Patienten per Video

© agenturfotografin / stock.adobe.com

FAQ zum Videokontakt

Videosprechstunde – das gilt für Praxisteams

Eine junge Frau sitzt beim Arzt und hält sich verzweifelt den Kopf.

© M.Dörr & M.Frommherz / stock.adobe.com

Schmerz- und Palliativtage

Migräne bei Menschen mit Depressionen: Was kann verordnet werden?